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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,7, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu eruieren, wie der Neoliberalismus die Gesundheitssysteme beider Länder beeinflusst und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Die Konsequenzen werden in dieser Arbeit als Auswirkungen und Folgen eines vorangegangenen Ereignisses (der Implementierung des Neoliberalismus in das Gesundheitssystem) interpretiert. Hierfür sollen die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,7, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu eruieren, wie der Neoliberalismus die Gesundheitssysteme beider Länder beeinflusst und welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Die Konsequenzen werden in dieser Arbeit als Auswirkungen und Folgen eines vorangegangenen Ereignisses (der Implementierung des Neoliberalismus in das Gesundheitssystem) interpretiert. Hierfür sollen die für die zu bearbeitende Thematik relevanten Entwicklungen in den USA und Deutschland analysiert und miteinander verglichen werden.Im Verlauf dieser Arbeit soll der Begriff des Neoliberalismus mit dem sich daraus ergebenden Einfluss von wirtschaftlichen Interessen im Gesundheitssystem definiert und untersucht werden.Diese Untersuchung bezieht sich somit auf den Kernbereich des Gesundheitswesens, also den öffentlichen und privaten Versicherungsbereich sowie die ambulante und stationäre Versorgung. Auf die Gesundheitswirtschaft als Produzent von auf das Gesundheitssystem abgestimmten Produkten wird in dieser Analyse nicht näher eingegangen. Des Weiteren wird die Funktionsweise der Gesundheitssysteme der Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland dargelegt und bewertet.Die Verhandlungen bezüglich des Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP sollen nach Aussage des europäischen Verhandlungsführers Ignacio Garcia-Bercero bis zum Ende des Jahres 2016 abgeschlossen sein. Nach Einschätzung von Katharina Reuter könnte die mit TTIP einhergehende Deregulierung der Märkte zu einer Kostensteigerung in der Gesundheitsbranche führen. Des Weiteren befürchtet die "Geschäftsführerin des Bundesverbands der grünen Wirtschaft" aufgrund der primär marktwirtschaftlichen Prägung des US-amerikanischen Gesundheitssystems eine Zunahme des Privatisierungs- und Kostendrucks innerhalb des deutschen Gesundheitssystems. Diese von Katharina Reuter prognostizierte Übertragung und Intensivierung neoliberaler Entwicklungen, deren Bedeutung und Inhalte im weiteren Verlauf dieser Arbeit analysiert werden, wurden bereits vor den TTIP-Verhandlungen in das deutsche Gesundheitssystem implementiert.