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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2.0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wirtschaft und Politik in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Verbesserung der konjunkturellen Lage, Lob an der Reform- und Wirtschaftspolitik der Großen Koalition, Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt. Viele hoffen, dass jetzt endlich der große wirtschaftliche Aufschwung, die heiß ersehnte Belebung der deutschen Konjunktur kommen mag. Doch sind derartige Hoffnungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 2.0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Wirtschaft und Politik in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Verbesserung der konjunkturellen Lage, Lob an der Reform- und Wirtschaftspolitik der Großen Koalition, Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt. Viele hoffen, dass jetzt endlich der große wirtschaftliche Aufschwung, die heiß ersehnte Belebung der deutschen Konjunktur kommen mag. Doch sind derartige Hoffnungen angesichts des ökonomischen Niveaus eines hoch entwickelten Industrielandes wie es Deutschland ist, der globalen Markt- und Wettbewerbsbedingungen sowie den minimierten Lenkungsmöglichkeiten politischer Akteure eigentlich noch realistisch? Welche wirtschaftsspezifischen Spielräume verbleiben der Politik überhaupt? Welche Prognosen lassen sich treffen? "Waiting for a Wunder" , so titelte hierzu der britische Economist, als er in seinem Survey zu Deutschland eine ganz offensichtliche Diskrepanz zwischen dem Glauben an ein erneutes Wirtschaftswunder einerseits und der tatsächlichen Realität im einstigen Wirtschaftswunderland andererseits aufzudecken versuchte. Es soll die Frage beantwortet werden, warum es unter den derzeitigen Bedingungen unrealistisch ist, die ökonomische Prosperität der Wirtschaftswunderzeit der 50er Jahre in Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu erreichen. Mit Hilfe des historischen Vergleichs der derzeitigen ökonomischen Lage mit der Wirtschaftspolitik unter Ludwig Erhard soll in der folgenden Arbeit nun exemplarisch dargelegt werden, wie wahrscheinlich ein an die Zeit des Wirtschaftswunders erinnernder ökonomischer Aufschwung unter der seit November 2005 regierenden Großen Koalition tatsächlich sein kann. In corpore handelt es sich hierbei demnach um eine einführende und mit Sicherheit unvollständige Analyse der Chancen wirtschaftlicher Prosperität und ökonomischen Aufschwungs auf Grundlage einer komparatistischen Gegenüberstellung der Wirtschaftspolitik zu Zeiten des Wirtschaftswunders in den 50er/60er Jahren mit der geplanten Reform- und Wirtschaftspolitik der derzeitigen Großen Koalition unter Bundeskanzlerin Merkel. Es stellt sich die durchaus pointierte, etwas überspitzt formulierte Frage, ob das Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit wiederholbar und in wie weit die gesamtwirtschaftliche Entwicklung überhaupt noch von der Politik zu beeinflussen ist. Es soll darum gehen, den Handlungsradius der politischen Akteure bezüglich wirtschaftlicher Prozesse in einer Sozialen Marktwirtschaft wie der unserigen genauer abzustecken und zu klären, welche möglichen Handlungsoptionen sich daraus für die jetzige Bundesregierung ergeben.

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