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Hat sich nach Ende des Kalten Krieges Huntingtons These vom »Zusammenprall der Kulturen« bewahrheitet? Ereignisse wie der 11. September 2001 oder der Karikaturenstreit könnten diese Annahme bestätigen. Das Thema Kultur und Konflikt ist in den letzten zwei Jahrzehnten von Wissenschaft und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert worden. Die Bertelsmann Stiftung, die sich seit Jahren für den internationalen Kulturdialog engagiert, veröffentlicht mit »Kultur und Konflikt in globaler Perspektive« eine theoretisch fundierte Herleitung und Definition von kulturell geprägten Konflikten im weltweiten…mehr

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Produktbeschreibung
Hat sich nach Ende des Kalten Krieges Huntingtons These vom »Zusammenprall der Kulturen« bewahrheitet? Ereignisse wie der 11. September 2001 oder der Karikaturenstreit könnten diese Annahme bestätigen. Das Thema Kultur und Konflikt ist in den letzten zwei Jahrzehnten von Wissenschaft und Öffentlichkeit kontrovers diskutiert worden. Die Bertelsmann Stiftung, die sich seit Jahren für den internationalen Kulturdialog engagiert, veröffentlicht mit »Kultur und Konflikt in globaler Perspektive« eine theoretisch fundierte Herleitung und Definition von kulturell geprägten Konflikten im weltweiten Konfliktgeschehen der Jahre zwischen 1945 und 2007. Der Publikation liegt eine Studie zugrunde, die empirisch untersucht hat, in welchen Konflikten kulturelle Faktoren eine Rolle spielten und inwieweit sie das Konfliktgeschehen hinsichtlich der Gewaltintensität beeinflussten. Die Studie und die aus ihr folgenden Erklärungen sind ein wichtiges Instrument zur Weiterentwicklung des Kulturdialogs für ein friedliches Miteinander in einer globalisierten Welt.

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Autorenporträt
Dr. Aurel Croissant ist Associate Professor for Comparative Politics in Southeast Asia NPS, Monterey/USA.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Erhellend findet Rezensent Philipp Gessler diese empirische Studie der Uni Heidelberg über die kulturelle Dimension von Konflikten weltweit. So widerlegen die Wissenschaftler Aurel Croissant, Uwe Wagschal, Nicolas Schwank und Christoph Trinn, die Daten zu knapp 800 politischen Konflikten zwischen 1945 und 2007 ausgewertet haben, in seinen Augen überzeugend Samuel Huntingtons berühmte These von einer Zunahme kultureller Konflikte zwischen Staaten. Demgegenüber wird für ihn deutlich, dass die Zahl kulturell bedingter Konflikte innerhalb von Staaten zugenommen hat. Zwar scheint ihm die der Studie zugrunde liegende Definition von Kultur als Sprache, Religion und geschichtlicher Hintergrund nicht ganz einsichtig und die Unterscheidung zwischen "Kultur als Ursache von Konflikten" und "Kultur als Thema eines Konflikts" nicht immer praktikabel. Gleichwohl hält er die Studie für "diskussionswürdig". Zudem verweist er auf eine Reihe von Vorurteilen, die die Studie widerlegt, etwa die Meinung, starke Migration in einem Land sei die Ursache für besonders viele Konflikte.

© Perlentaucher Medien GmbH