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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Sören Berkowicz widmet sich in seiner Master-Arbeit einem genuin soziologischen Thema, welches er an einem aktuellen Beispiel diskutiert: Wieso gehen Menschen kollektiv zum Fernseh-schauen, obwohl sie alle einen Fernseher besitzen und die Gesellschaft eher durch Individualisierung gekennzeichnet ist, denn durch kollektive, gemeinschaftliche Formen von Sozialität? In einer Mischung aus Zeitdiagnose, mediensoziologischer…mehr

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Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Sören Berkowicz widmet sich in seiner Master-Arbeit einem genuin soziologischen Thema, welches er an einem aktuellen Beispiel diskutiert: Wieso gehen Menschen kollektiv zum Fernseh-schauen, obwohl sie alle einen Fernseher besitzen und die Gesellschaft eher durch Individualisierung gekennzeichnet ist, denn durch kollektive, gemeinschaftliche Formen von Sozialität? In einer Mischung aus Zeitdiagnose, mediensoziologischer Herangehensweise und soziologischer Theorie beleuchtet der Autor das Thema in seiner Breite und Tiefe. Die Arbeit folgt einer sehr übersichtlichen und nachvollziehbaren Struktur, von der gut ausgeführten Problemstellung (Teil I), über die Entwicklungen des Fernsehkonsums (Teil II), der Figur des kollektiven Zuschauers im öffentlichen Raum (Teil III) bis hin zur Analyse und theoretischen Ansätzen zur Erklärung des Phänomens in Teil IV. Die Schlussfolgerungen sind eine Zusammenfassung der Arbeit, in der noch einmal die zentralen Fragen und Erkenntnisse auf den Punkt gebracht werden, nämlich, dass "das Public-Viewing eine Reaktion auf die Sehnsucht nach emotional fundierter Gemeinschaftsbildung ist" (S. 86). Während Teil II vor allem beschreibend ist, versucht sich der Autor in Teil III an einer Typologisierung des Public-Viewing-Zuschauers, u.a. unter Rückgriff auf die Sekundäranalyse von empirischen Daten sowie eine eigene Erhebung, die er an sogenannten Tatort-Abenden in Kneipen durchgeführt hat. Teil IV präsentiert dann eine intelligente Analyse unter Rückgriff auf theoretische Ansätze der Soziologie - u.a. Tönnies, Weber, Simmel, Joußen, Hitzler - mit denen die Problematik der Vergemeinschaftung im öffentlichen Raum erörtert werden. Besonders hervorzuheben ist hierbei die Diskussion der Bedeutung von Emotionen in der Soziologie, welche eine Grundlage der Möglichkeiten von Gemeinschaft und kollektiver Identität ist. Der Autor zeigt, dass er sich in der soziologischen Theorie gut auskennt, dass er eine konkrete und zunächst banale Fragestellung als Problem formulieren und daran eine mit viel wissenschaftlicher Fantasie geführte Diskussion entwickeln kann.

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