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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: Kulturspezifisches Wissen und Handeln - Skandinavien: Sehnsucht und Realität, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Als eine "Insel der Glückseligen", so habe ich Skandinavien bislang insgeheim bezeichnet - und zwar wegen oder trotz mehrerer Reisen nach Schweden und Norwegen. Gewiss ein einigermaßen undifferenzierter Eindruck, der im Seminar jedoch zunächst verstärkt wurde, sind doch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: Kulturspezifisches Wissen und Handeln - Skandinavien: Sehnsucht und Realität, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Als eine "Insel der Glückseligen", so habe ich Skandinavien bislang insgeheim bezeichnet - und zwar wegen oder trotz mehrerer Reisen nach Schweden und Norwegen. Gewiss ein einigermaßen undifferenzierter Eindruck, der im Seminar jedoch zunächst verstärkt wurde, sind doch die skandinavischen Länder in vielerlei Hinsicht ein großes Vorbild. Nachdem wir unter anderem das Jante-Gesetz kennengelernt hatten, erschienen nicht nur zahlreiche selbst erlebte und berichtete interkulturelle Erlebnisse mit Skandinaviern im Nachhinein verständlicher, auch begann sich mein Eindruck von allgegenwärtiger skandinavischer Hygge und Harmonie zu relativieren. Eine Frage jedoch blieb: Die skandinavischen Gesellschaften scheinen einerseits unsichtbar regiert von besagten Jante-Regeln, einer sozialen Verhaltensnorm, die Gleichheit und Bescheidenheit zu zentralen kulturellen Werten erhebt und individuelle, herausragende Leistungen zu ignorieren oder gar zu strafen scheint. Andererseits stiftete ein als genial bezeichneter schwedischer Erfinder und Unternehmer Ende des 19. Jahrhunderts einen Preis, der exzellente Leistungen auszeichnen soll: Der Nobelpreis katapultiert jährlich brillante Köpfe aus fünf Disziplinen ins internationale öffentliche Rampenlicht. Widersprechen sich nun diese beiden Phänomene und, wenn ja, inwiefern? Wie tritt dies in der Gesellschaft zu Tage, und wie gehen die Skandinavier damit um? Diesen Fragen widmet sich diese Arbeit, indem sie eine ausschnitthafte kulturwissenschaftliche Betrachtung der skandinavischen Länder anzustellen versucht. Das erste Kapitel führt zunächst kurz in die theoretischen Grundlagen der Arbeit ein. Der zweite Abschnitt geht ausführlich auf das Gesetz von Jante einschließlich seiner kulturellen Hintergründe seiner ambivalenten Beurteilung und inhärenten Widersprüche und weiteren Besonderheiten ein und beschreibt Gegenbewegungen. Das dritte Kapitel widmet sich der Person Alfred Nobels und seinem Preis und thematisiert Kontroversen und Widerstände. Neben einer Würdigung des Renommees des Nobelpreises werden Kritik sowie ergänzende und alternative Preise angeführt. Der Hauptteil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Nobelpreis und Jante-Gesetz und versucht, mögliche Widersprüche und Vereinbarkeiten zu interpretieren und zu erklären. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und wagt einen kritischen Ausblick.

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Autorenporträt
Dorothea Gruß . Jahrgang 1981 . Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin . Tätigkeit als Sekretärin/Assistentin in einem Wirtschaftskonzern in Frankfurt/Main . Abitur im berufsbegleitenden Fernstudium . Studium der Kommunikationswissenschaft und Interkulturellen Wirtschaftskommunikation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena . Auslandsaufenthalt und Praktikum in Chile . Stipendiatin in der Melton Foundation . Gegenwärtig (Oktober 2013) Sabbatical; Beschäftigung u. a. mit Schreiben, Kunst und der Arbeit mit Kindern