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In seinem erfolgreichsten Buch stellt Wolfgang Bergmann eine Erziehung des "bewussten Mitgefühls" vor, die bei Alltagsproblemen ebenso wie im Trotzalter, in der Schule oder Pubertät weiterhilft. Er schildert eine Erziehung zum "guten Gehorsam", die das kindliche und jugendliche Ich nicht einzwängt und duckt, sondern mutig und neugierig macht. Gewissenlose Bücher predigen bis heute Disziplin und Gehorsam und ihre Verachtung für Kinder. Wissenschaftlich unhaltbare Thesen machen hohe Auflagen. Doch »Angst-Disziplin« ist kalt und führt am Ende meistens zum Gegenteil von dem, was sie erreichen…mehr

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Produktbeschreibung
In seinem erfolgreichsten Buch stellt Wolfgang Bergmann eine Erziehung des "bewussten Mitgefühls" vor, die bei Alltagsproblemen ebenso wie im Trotzalter, in der Schule oder Pubertät weiterhilft. Er schildert eine Erziehung zum "guten Gehorsam", die das kindliche und jugendliche Ich nicht einzwängt und duckt, sondern mutig und neugierig macht. Gewissenlose Bücher predigen bis heute Disziplin und Gehorsam und ihre Verachtung für Kinder. Wissenschaftlich unhaltbare Thesen machen hohe Auflagen. Doch »Angst-Disziplin« ist kalt und führt am Ende meistens zum Gegenteil von dem, was sie erreichen soll. Wolfgang Bergmann plädiert für eine andere »Disziplin«. Sie baut auf der Liebe, dem Vertrauen und der innigen Beziehung zwischen Eltern und Kindern auf, und nur aus ihr erwächst ein kluges und kompetentes »Selbst«.

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Autorenporträt
Wolfgang Bergmann (1944-2011), Lern- und Kinderpsychologe, war einer der profiliertesten Kindertherapeuten Deutschlands. Er ist als Autor von Elternbüchern und durch seine Veranstaltungen und Fernsehauftritte weithin bekannt.
Rezensionen
"Während 'Disziplin' und 'Gehorsam' bei Bueb Tugenden sind, die durch Einübung und Ritual von äußeren Autoritäten aufgezwungen werden, sind sie bei Bergmann das natürliche Ergebnis einer funktionierenden Bindung zwischen Eltern und Kind, die von Geburt an entwickelt sein will. Liebe und Einfühlung sind dabei die Conditio sine qua non." taz

"Mit zahlreichen Beispielen aus Bergmanns Arbeit als Kinderpsychologe und seinen Erfahrungen als Familienvater ist dieser Ratgeber sehr praktisch orientiert." Hannoversche Allgemeine Zeitung

"Das Verdienst Bergmanns ist es, die "Gehorsams-Pädagogik" als das zu entlarven, was sie ist, nämlich eine autoritäre Form der Erziehung, die Kinder und Jugendliche nicht auf ein Leben in Freiheit und Demokratie vorbereitet." socialnet.de

"Der Kinder- und Familientherapeut zeigt Wege aus schwierigsten Entwicklungsphasen, geht Probleme "liebevoll" und positiv an und hilft beim Aufbau von Vertrauen." Gesundheit - Das Magazin für Lebensqualität

"Ein Plädoyer gegen die Gehorsamkeitspädagogik." Gehirn und Geist

"184 Seiten lang spiegelt Wolfgang Bergmann seinen LeserInnen Vertrauen und Wohlwollen: ein besonderes Buch, gut lesbar, zärtlich und humorvoll im Ton." Unsere Kinder

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensentin Annegret Nill begrüßt diese Gegenstimme zu Bernhard Buebs pädagogischer Streitschrift "Lob der Disziplin", auch wenn der renommierte Kinder- und Jugendpsychologe sie nicht in jeder Hinsicht überzeugen kann. Zunächst ist ihr dieses Buch als Plädoyer gegen die Disziplinshudler erst einmal grundsätzlich sympathisch, und sie unterstreicht Wolfgang Bergmanns Positionen, dass Liebe und Einfühlung die "Conditio sine qua non" aller Erziehung sein müsse. Auch leuchten ihr viele entwicklungspsychologisch grundierte Argumente des Buchs ziemlich ein. Die Rezensentin bedauert allerdings, dass Bergmann seine Darstellung zu stark auf die bürgerliche Familie beschränkt habe und soziale Aspekte darin kaum eine Rolle spielen würden. Was sei mit Kindern aus kaputten Familie?, fragt sie also und findet auch die Rolle von Kindergarten, Schule und Lehrern bei Bildung und Erziehung von Bergmann nicht ausreichend reflektiert.

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»Ein Plädoyer für eine liebevolle, aber konsequente Erziehung, die auf Respekt beruht.« Spiegel Wissen »Während >Disziplin< und >Gehorsam< bei Bueb Tugenden sind, die durch Einübung und Ritual von äußeren Autoritäten aufgezwungen werden, sind sie bei Bergmann das natürliche Ergebnis einer funktionierenden Bindung zwischen Eltern und Kind, die von Geburt an entwickelt sein will. Liebe und Einfühlung sind dabei die Conditio sine qua non.« taz »Mit zahlreichen Beispielen aus Bergmanns Arbeit als Kinderpsychologe und seinen Erfahrungen als Familienvater ist dieser Ratgeber sehr praktisch orientiert.« Hannoversche Allgemeine Zeitung »Das Verdienst Bergmanns ist es, die >Gehorsams-Pädagogik< als das zu entlarven, was sie ist, nämlich eine autoritäre Form der Erziehung, die Kinder und Jugendliche nicht auf ein Leben in Freiheit und Demokratie vorbereitet.« socialnet »Der Kinder- und Familientherapeut zeigt Wege aus schwierigsten Entwicklungsphasen, geht Probleme >liebevoll< und positiv an und hilft beim Aufbau von Vertrauen.« Gesundheit - Das Magazin für Lebensqualität »Ein Plädoyer gegen die Gehorsamkeitspädagogik.« Gehirn und Geist »184 Seiten lang spiegelt Wolfgang Bergmann seinen LeserInnen Vertrauen und Wohlwollen: ein besonderes Buch, gut lesbar, zärtlich und humorvoll im Ton.« Unsere Kinder