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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskursanalyse foucaultscher Prägung ist angetreten mit einer Kritik eines finalistischen Wissensbegriffs. Das Machtstreben der Wissenschaft sei maßgeblich für die Disqualifizierung nicht wissenschaftlichen Wissens als Wissen verantwortlich (Foucault 1999: 18f). Es müsse daher darum gehen: "lokale, unzusammenhängende, disqualifizierte, nicht legitimierte Wissen gegen die theoretische Einheitsinstanz ins…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskursanalyse foucaultscher Prägung ist angetreten mit einer Kritik eines finalistischen Wissensbegriffs. Das Machtstreben der Wissenschaft sei maßgeblich für die Disqualifizierung nicht wissenschaftlichen Wissens als Wissen verantwortlich (Foucault 1999: 18f). Es müsse daher darum gehen: "lokale, unzusammenhängende, disqualifizierte, nicht legitimierte Wissen gegen die theoretische Einheitsinstanz ins Spiel zu bringen" (Foucault 1999: 19) und "ausgehend von solchermaßen beschriebenen lokalen Diskursivitäten, die sich auftuenden und aus der Unterwerfung befreiten Wissen spielen zu lassen" (Foucault 1999: 20). Doch was ermöglicht es der Diskursanalyse, mit anderen Wissenschaften zu konkurrieren? Foucault liefert bereits Gründe, warum eine solche Problematisierung immer wieder aus dem Blick gerät. Dazu gehört, dass es einen hohen Einsatz gibt, der "bei diesem Aufstand der Wissen gegen die Institutionen und die Wissens- und Machteffekte des wissenschaftlichen Diskurses auf dem Spiel steht" (Foucault 1999: 22). Die Diskursanalyse war gerade durch ihren Anspruch als Gegenwissenschaft in der Lage, durch Angriffe und Minorisierungen anderer Fragestellungen, einen Platz im etablierten wissenschaftlichen Feld einzunehmen. Es soll nun gezeigt werden, dass sich die Machteffekte der Diskursanalyse nicht mit ihrer Etablierung erledigt haben, sondern sich durch den Weg ihrer Etablierung in die methodische Fundierung der Diskursanalyse eingeschrieben haben. Es gilt also, eine methodologische Rekonstruktion der Diskursanalyse vorzunehmen, die den Ursprung dieser Machteffekte in den Blick nimmt und anhand von Kompatibilitätsproblemen mit verschiedenen anderen Theorien darstellt. Es steht außer Frage, dass es auch zahlreiche Anknüpfungspunkte und Kontinuitäten gibt. Diese erklären jedoch nicht, den Eigenwert einer Theorie im wissenschaftlichen Feld. Die Prüfung auf Machteffekte ist daher nicht als Konsistenzprüfung gedacht, sondern versucht umgekehrt die Methode auf dem Weg immanenter Kritik nachzuverfolgen, um deren Eigenwert in Abgrenzung zur überkommenen Theorietradition in den Blick zu bekommen. Die Kürze dieser Untersuchung erzwingt dabei eine weitgehende Beschränkung auf das Werk von Foucault, soll aber als Vorarbeit für eine Untersuchung gegenwärtiger diskursanalytischer Ansätze und deren Machteffekte im wissenschaftlichen Feld gesehen werden.

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