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  • Format: ePub

"In ihrem aufrüttelnden Buch geht Jeannette Hagen der Frage nach, weshalb sich so viele Menschen in unserem Land nicht mehr vom Leid der Flüchtlinge berühren lassen und stattdessen mit Angst, Abwehr und mitunter sogar Aggression reagieren. Dabei blickt die Autorin, die selbst mehrmals als freiwillige Helferin auf Lesbos und in Idomeni war, unter anderem auf die bis heute nicht vollzogene Aussöhnung mit unserer nationalsozialistischen Vergangenheit und erklärt die immer wiederkehrenden Wirkmechanismen von abgespaltenen Gefühlen. Aber Jeannette Hagen zeigt auch: In der gegenwärtigen Situation…mehr

  • Geräte: eReader
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  • eBook Hilfe
  • Größe: 3.42MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
"In ihrem aufrüttelnden Buch geht Jeannette Hagen der Frage nach, weshalb sich so viele Menschen in unserem Land nicht mehr vom Leid der Flüchtlinge berühren lassen und stattdessen mit Angst, Abwehr und mitunter sogar Aggression reagieren. Dabei blickt die Autorin, die selbst mehrmals als freiwillige Helferin auf Lesbos und in Idomeni war, unter anderem auf die bis heute nicht vollzogene Aussöhnung mit unserer nationalsozialistischen Vergangenheit und erklärt die immer wiederkehrenden Wirkmechanismen von abgespaltenen Gefühlen. Aber Jeannette Hagen zeigt auch: In der gegenwärtigen Situation liegen große Chancen, wenn wir bereit sind, Visionen zuzulassen und menschlich zu handeln. Es ist an der Zeit, gemeinsam etwas zu bewirken und die einschränkenden Denk- und Verhaltensmuster aufzubrechen. Diese Welt wird sich verändern - und wir würden gut daran tun, wenn wir diesen Wandel aktiv mitgestalten. Tagtäglich konfrontieren uns die Medien mit dem Leid und der Not der Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen: Wir sehen verzweifelte Eltern und Kinder, die ihr Leben auf dem Mittelmeer riskieren. Gestrandete Menschen, die nach der Schließung der Balkanroute wochenlang in Schlamm und Dreck an Europas Grenzzäunen ausharren. Die Not in den Flüchtlingslagern. Doch anstatt Mitgefühl zu zeigen und zu helfen, schauen viele von uns einfach weg. Anstatt das Entsetzen in aktives Handeln umzusetzen, verschließen wir am liebsten Augen und Ohren. Wir schneiden uns von unseren Emotionen ab - und halten damit das Elend konsequent von uns fern. Empathie und Mitgefühl als Säulen unseres Menschseins haben eine erschütternde Entwertung erfahren. Doch diese Abkehr von Gefühlen tötet nicht nur unsere Menschlichkeit, sondern entfremdet uns voneinander und von uns selbst. Der Kopf dominiert das Herz. Dem Denken wird gegenüber den Emotionen eine Vormachtstellung eingeräumt, deren Auswirkungen uns teuer zu stehen kommen. Jeannette Hagen geht den Ursachen für das Ungleichgewicht zwischen Denken und Fühlen auf den Grund und versucht, dem Mechanismus der Verdrängung auf die Spur zu kommen. Sie zeigt auf, welchen Wahnsinn wir zulassen und wie wir ihn uns schöndenken."

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jeannette Hagen, Jahrgang 1967, ist freie Autorin und systemischer Coach. Sie war als freiwillige Helferin auf Lesbos und in Idomeni. Dort hat sie das Leid der Flüchtlinge hautnah erlebt. Entsetzt von der Tatenlosigkeit und der Abwehrhaltung großer Teile der deutschen Bevölkerung, hat sie sich auf eine psychologische Spurensuche zu den Wurzeln dieser Dynamik begeben. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Berlin.
Rezensionen
"Hagen hat ein sehr emotionales Buch geschrieben, in dem sie offen ihre Verzweiflung, Empörung und Trauer zeigt. Ihr Buch ist ein Plädoyer dagegen, daß der Kopf das Herz dominiert. ...., (sie) wirbt für Empathie und Mitgefühl als Säulen unseres Seins." SZ