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Inhaltsangabe:Einleitung: Erfahrungen und Erkenntnisse aus der aktuellen Praxis und Forschung zeigen, dass sich Beziehungsstrukturen in den letzten 50 Jahren auf Grund einer veränderten Kindheit gewandelt haben. Populärwissenschaftler sprechen sogar von einem Beziehungsnotstand bzw. einer neuen Beziehungslosigkeit. Wird der Blick auf die Medien gerichtet, so wird deutlich, dass vielfältige Erziehungsratgeber, Fernsehbeiträge und Theaterstücke wie z. B. die ¿Supernanny¿, das ¿Erziehungscamp¿ oder das Hallenser Theaterarrangement ¿Opferpopp¿ Ausdruck dieser Beziehungslosigkeit sind. Denn sie…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Erfahrungen und Erkenntnisse aus der aktuellen Praxis und Forschung zeigen, dass sich Beziehungsstrukturen in den letzten 50 Jahren auf Grund einer veränderten Kindheit gewandelt haben. Populärwissenschaftler sprechen sogar von einem Beziehungsnotstand bzw. einer neuen Beziehungslosigkeit. Wird der Blick auf die Medien gerichtet, so wird deutlich, dass vielfältige Erziehungsratgeber, Fernsehbeiträge und Theaterstücke wie z. B. die ¿Supernanny¿, das ¿Erziehungscamp¿ oder das Hallenser Theaterarrangement ¿Opferpopp¿ Ausdruck dieser Beziehungslosigkeit sind. Denn sie zeigen eine zunehmende Alltagsüberforderung und Erziehungsverunsicherung bei den Eltern auf. Sie veranschaulichen aber vor allem auch, dass Kinder und Jugendliche der heutigen Zeit häufig haltlos sind und stets nach Sicherheit, Liebe und nach ihrer eigenen Identität suchen. Sie fragen sich: Wer bin ich?, Wo gehöre ich hin?. Wer akzeptiert mich so wie ich bin? Doch finden sie auf ihre Fragen oft keine Antworten, denn nur wenige oder gar keine Menschen fühlen sich für ihre Interessen, Probleme und Beziehungsbedürfnisse verantwortlich. Selbst Lehrer sind zunehmend hilflos und können mit den Problemen ihrer Schüler im sozialen und emotionalen Bereich nur schwer umgehen. Sie klagen über Disziplinprobleme und Gewalt in der Schule aber auch inneren Rückzug und Angst bei den Schülern. Nicht selten vermitteln sie auffällige Schüler schnell an den Schulpsychologen oder gar an eine andere Schule, an der der Schüler mit dem Stigma verhaltensauffällig bereits gekennzeichnet ist. Der Beziehungsaufbau gestaltet sich dann umso schwieriger, da von dem Schüler verlangt wird, dass er sich so schnell wie möglich an die neue Situation anpasst. Zudem soll er neue Beziehungen eingehen, obwohl er soeben erst einen oder mehrere Beziehungsabbrüche erfuhr. Eigene Praxiserfahrungen bestätigen diese Ausführungen und bilden für mich den Grundstein dieser Arbeit. Denn sie zeigen eine persönliche Relevanz des Themas für meinen künftigen Beruf auf. Mehr denn je erscheint guter Unterricht von harmonischen Beziehungen zwischen allen Beteiligten der Institution Schule abhängig zu sein. Doch werden Lehrer nur ungenügend darauf vorbereitet, was es heißt, gute Beziehungen zu führen. An der Universität wird größtenteils nur eine Fachdidaktik angeboten. Wäre es aber nicht auch sinnvoll über eine Beziehungsdidaktik nachzudenken? So belegen Ausführungen von Teuteberg die große Bedeutsamkeit einer [...]

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Autorenporträt
Gneuß Anja§Anja Gneuß wurde 1983 in Bautzen geboren. Nach zahlreichen Ferienarbeiten in einer integrativen KITA und einem FSJ in einem Heim für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung studierte Sie 2002-2008 das Lehramt an Förderschulen an der Martin-Luther-Universität in Halle/Saale sowie an der Pädagogischen Akademie in Innsbruck.