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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit wird das Problem Magersucht immer öfter in den Medien thematisiert, somit sind die (gesellschaftlichen) Ursachen in der Öffentlichkeit bekannter als früher. Dennoch steigt die Anzahl der Betroffenen rapide an. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach dem "Warum". Da hauptsächlich junge Menschen von der Erkrankung betroffen sind, ist diese Frage auch für den schulischen…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Sonderpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit wird das Problem Magersucht immer öfter in den Medien thematisiert, somit sind die (gesellschaftlichen) Ursachen in der Öffentlichkeit bekannter als früher. Dennoch steigt die Anzahl der Betroffenen rapide an. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach dem "Warum". Da hauptsächlich junge Menschen von der Erkrankung betroffen sind, ist diese Frage auch für den schulischen Bereich und für angehende LehrerInnen von großer Bedeutung. In der Sonderschule fallen hin und wieder sehr dünne Kinder auf. Häufig wird dies auf eine schlechte Versorgung im Elternhaus zurückgeführt. Dass eine Magersucht vorliegen könnte, wird in den meisten Fällen weniger in Betracht gezogen. Aber gerade auf Kindern, die die Sonderschule besuchen, lastet ein hoher Leistungsdruck, der das Essverhalten negativ beeinflussen kann (siehe Kapitel I. 5.2), so dass das Auftreten von Magersucht bei Sonderschulkindern eigentlich nicht erstaunlich ist. Natürlich spielen die gesellschaftlichen Einflüsse auch in der Schule eine bedeutende Rolle. Unsere heutige Gesellschaft ist von dem Idealbild des schlanken, sportlichen und aktiven Menschen geprägt. Dies hat zur Folge, dass Kinder, die diesen Maßstäben nicht entsprechen, oft gehänselt und ausgegrenzt werden. Gerade übergewichtigen Kindern gegenüber wird ein ablehnendes Verhalten gezeigt. Hierbei stellt sich die Frage, inwieweit diese Faktoren zu der Entwicklung von Essstörungen führen können. Bezüglich der Schule lässt sich sagen, dass sie, neben der Familie, die zweitwichtigste Sozialisationsinstanz darstellt. Ihr fällt -aufgrund der Tatsache, dass in unserer modernen Gesellschaft die ursprüngliche Familie immer weniger vorhanden ist- eine immer größere Rolle zu. Somit ist zu überlegen, wie die Schule süchtiges Essverhalten positiv oder negativ beeinflusst. Ausgehend davon ist zu klären, welche präventiven Maßnahmen in der Schule in Bezug auf gestörtes Essverhalten ergriffen werden können. Gerade für Studentinnen und Studenten des Lehramtes ist also das von mir gewählte Thema "Das Problem der Magersucht und schulische Präventionsmöglichkeiten" von großer Bedeutung (siehe Kapitel II. 3.3). So müssen Lehrerinnen und Lehrer in der Lage sein, Anzeichen einer Magersucht zu erkennen, um angemessen reagieren zu können. Da es sich bei 95 % der an Magersucht erkrankten Personen um Mädchen und Frauen handelt, verwende ich in meiner Arbeit immer die weibliche Form, wenn es um die Betroffenen geht.

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