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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologie der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Während es im Westen Deutschland bis Anfang der neunziger Jahre als selbstverständlich galt, dass Löhne und Arbeitsbedingungen branchenweit geregelt wurden und dass fast alle Beschäftigten einem "Flächentarifvertrag" unterlagen, ist die Situation heute in West- wie Ostdeutschland durch eine wesentlich größere Differenzierung und Dezentralisierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologie der Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Während es im Westen Deutschland bis Anfang der neunziger Jahre als selbstverständlich galt, dass Löhne und Arbeitsbedingungen branchenweit geregelt wurden und dass fast alle Beschäftigten einem "Flächentarifvertrag" unterlagen, ist die Situation heute in West- wie Ostdeutschland durch eine wesentlich größere Differenzierung und Dezentralisierung gekennzeichnet (Kohaut, Susanne / Schnabel, Klaus 2006, S. 3). Das alte System, in dem ein mächtiger Arbeitgeberverband und eine mächtige Gewerkschaft für eine ganze Branche in einem Gebiet einen Tarifvertrag schlossen, hat Risse bekommen. Tarifverträge werden immer noch auf die gleiche Weise geschlossen, nur hat sich ihre Ausführung und die Gültigkeit in dem jeweiligen Tarifgebiet verändert. Tarifverträge sind heute mit verschiedenen Öffnungsklauseln durchsetzt, die es Unternehmen erlauben, von den beschlossenen Normen abzuweichen. Es gibt weiterhin Firmen- und Haustarifverträge, die nur für ein Unternehmen gelten. Zum Teil handeln einige Arbeitnehmer, auch Facharbeiter, heute direkt mit ihrem Arbeitgeber den Arbeitsvertrag und die Arbeitsbedingungen aus. Hier hat eine klare Dezentralisierung in der Landschaft der Branchen- / Flächentarifverträge eingesetzt. Das Tarifsystem hat sich verändert und ist auch weiter Veränderungen unterworfen. Diese Veränderungen sollen in diesem Text erläutert werden, wobei zuerst die theoretischen Grundlagen des Tarifvertrags erläutert werden. Danach werden in dieser Arbeit die Veränderungen im deutschen Tarifsystem dargestellt, wobei insbesondere auf die Öffnungsklauseln in Tarifverträgen eingegangen wird. Die Öffnungsklauseln, die heute in vielen Tarifverträgen vorhandenen sind, erlauben vom Branchen- / Flächentarifvertrag in den verschiedensten Punkten abzuweichen. Die aktuelle wissenschaftliche Forschung vertritt in einigen Texten die Meinung, dass Öffnungsklauseln die Flächentarifverträge absichern. Wenn möglich soll daher am Ende der Arbeit eine Bewertung erfolgen, ob der Wandel im deutschen Tarifsystem durch Öffnungsklauseln verlangsamt und oder beschleunigt wird und wenn ja ob dies wünschenswert ist.

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