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Die Gesellschaft wird durch drei Krisen erschüttert: die Klimakrise, die Demokratiekrise und die Corona-Krise. Es bilden sich Risse, in denen Verdrängtes und Neues aufbricht. Furcht breitet sich aus angesichts des Verlustes des Herkömmlichen, aber auch die Faszination für Neues greift um sich. Wo sind dabei die Christ_innen? Laufen sie Gefahr zu versäumen, in dieser Situation etwas Neues zu wagen? Mutlosigkeit breitet sich unter ihnen aus. Sie scheinen sich vor ihrer eigenen Hoffnung zu fürchten. Jürgen Manemann plädiert: Hoffen auf Auferstehung heißt Aufstehen für eine neue Welt. Christ_innen…mehr

Produktbeschreibung
Die Gesellschaft wird durch drei Krisen erschüttert: die Klimakrise, die Demokratiekrise und die Corona-Krise. Es bilden sich Risse, in denen Verdrängtes und Neues aufbricht. Furcht breitet sich aus angesichts des Verlustes des Herkömmlichen, aber auch die Faszination für Neues greift um sich. Wo sind dabei die Christ_innen? Laufen sie Gefahr zu versäumen, in dieser Situation etwas Neues zu wagen? Mutlosigkeit breitet sich unter ihnen aus. Sie scheinen sich vor ihrer eigenen Hoffnung zu fürchten. Jürgen Manemann plädiert: Hoffen auf Auferstehung heißt Aufstehen für eine neue Welt. Christ_innen fällt daher heute die Aufgabe zu, Teil einer »Revolution für das Leben« zu werden.
Autorenporträt
Jürgen Manemann (Prof. Dr.), geb. 1963, ist Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover. Seine Forschungsschwerpunkte sind Umweltphilosophie, neue Demokratietheorien und die Verhältnisbestimmung von Religion und Politik.
Rezensionen
»Ein lesenswertes Buch mit vielen wertvollen Einsichten.« Martin Breul, Ethik und Gesellschaft, 1 (2022) »Das Buch von Jürgen Manemann ist ein geglückter Versuch eines knappen Katechismus für Menschen, die sich in einem tief diesseitigen, politisch wirksamen Glauben einüben und sich dabei von prägnant formulierten philosophisch-theologischen Leitlinien inspirieren lassen möchten.« Matthias Hui, Neue Wege, 6 (2022) »Absolut lesenwertes Buch.« Philipp Geitzhaus-Ackermann, Plattform Theologie der Befreiung, Rundbrief 47 (2022) »Das konzentrierte Buch ist ein Muss für alle, denen an gerechte(re)n Verhältnissen liegt, zumal wenn sie christlich orientiert und zudem kirchlich beauftragt sind.« Clemens Hermann Wagner, Eulenfisch, 1 (2022) »Das Buch [ist] ein Weckruf und wesentlich radikaler, als man es von linkskatholischer Seite gewohnt ist.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de, 20.02.2022 »Keineswegs nur eine Aufforderung an ein christliches Publikum, sondern an jeden demokratisch denkenden Bürger, sein gesellschaftspolitisches Engagement nicht nur auf die Wahlkabine zu beschränken.« Hessisches Pfarrblatt, 62/1 (2022) »Ein lesenswertes Buch mit starkem Aufrüttlungspotenzial und breitem Hintergrund an theologischem, philosophischem und soziologischem Basismaterial.« http://www.christa-tamara-kaul.de, 14.12.2021 »Manemann versteht es, sehr präzise und fundiert in der Botschaft der Propheten und Jesu sowie in dessen Auferstehung mit ansteckender Leidenschaft zu entfalten, worum es beim Christentum wirklich geht und was 'eine Revolution für das Leben' bedeutet.« Norbert Copray, Publik Forum, 23 (2021) »Manemann zeigt überzeugend, welches Potenzial der christliche Diskurs gerade auch im Dialog mit anderen Diskursen besitzt.« Jean-Marie Weber, https://www.forum.lu, 10.12.2021 »Eine intellektuelle religiöse Vision, die es sich lohnt, neu zu entfachen.« zeitzeichen, 12 (2021) O-Ton: »Wir stehen an einem historischen Wendepunkt« - Jürgen Manemann beim Podcast TheoLounge am 30.10.2021. »Politisch-engagiertes Christentum ist mehr als emotional-fromme religiöse Selbstvergewisserung und reaktionär-konservativer Kulturkampf (gegen Homosexualität, Sex vor der Ehe, Abtreibung etc.).« Dieter Bach, www.lehrerbibliothek.de, 01.11.2021 »Pflichtlektüre und Leitfaden für alle Christ:innen, die sich von der globalen Klimaüberhitzung und vom sechsten Massenaussterben im Innersten aufwühlen lassen - und die es nicht bei einem resignierten Hinnehmen der Katastrophe bewenden lassen wollen.« Johanna Di Blasi, https://www.reflab.ch/, 27.10.2021 »Eine Sammlung von Essays, die wunderbar Mut macht zu tatkräftigem Engagement.« Caritas, 18 (2021) »Jürgen Manemann zeigt, dass sich eine eingreifende Religiösität mitnichten in Kirchentags-Kumbaya und konservativem Kulturkampf erschöpft. Eine flammende Erinnerung, warum die Philosophie einmal als Magd der Theologie galt.« Tilman Salomon, Philosophie Magazin, 6 (2021) Besprochen in: Katholisches Sonntagsblatt, 2 (2022), Franz Tutzer chrismon, 4 (2022) concilium, 58/2 (2022), Gregor Taxacher Plattform Theologie der Befreiung, 16 (2022)…mehr