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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund geschlechtertheoretischer Ansätze und Überlegungen setzt sich diese Arbeit mit dem Thema Häuslicher Gewalt in homosexuellen Paarbeziehungen auseinander. Durch einen Vergleich von Gewalterfahrungen hetero- und homosexueller Paare wird sich der zentralen Fragestellung angenähert: Gibt es Unterschiede und/oder Gemeinsamkeiten bei der Manifestation von Häuslicher Gewalt bei hetero-und homosexuellen Paaren? Wie sehen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund geschlechtertheoretischer Ansätze und Überlegungen setzt sich diese Arbeit mit dem Thema Häuslicher Gewalt in homosexuellen Paarbeziehungen auseinander. Durch einen Vergleich von Gewalterfahrungen hetero- und homosexueller Paare wird sich der zentralen Fragestellung angenähert: Gibt es Unterschiede und/oder Gemeinsamkeiten bei der Manifestation von Häuslicher Gewalt bei hetero-und homosexuellen Paaren? Wie sehen diese Unterschiede/Gemeinsamkeiten aus und welche Ursachen liegen zugrunde?Durch die Diskussion relevanter Gendertheorien (Heteronormativität, Heterosexismus, Homophobie, Dekonstruktivismus und die Bedeutung der Zweigeschlechterordnung) werden die abgeleiteten Ergebnisse in einen übergeordneten Zusammenhang gebracht.Die Definition themenrelevanter Begriffe und die Darstellung von Ausmaß, Formen/Dimensionen und Auswirkungen Häuslicher Gewalt legen in Kapitel 2 wesentliche Grundsteine für diese Arbeit. Das 3. Kapitel stellt mit der Vorstellung und Diskussion von relevanten Studien- und Forschungsergebnissen einen der beiden Schwerpunkte dar. Mithilfe anschaulicher Beispiele aus Interviews und Fragebögen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede Häuslicher Gewalt in hetero-und homosexuellen Paarbeziehungen miteinander verglichen. Da Häusliche Gewalt immer vor dem Hintergrund von Gewalt im Geschlechterverhältnis betrachtet werden muss, wird die Thematik im 4. Kapitel auf der Grundlage einer geschlechtssensiblen Perspektive in einen größeren Kontext gesetzt.Aus gendersensibler Perspektive wird sich der Frage nach Ursachen Häuslicher Gewalt angenähert. Formen struktureller Diskriminierung in der Gesellschaft, aktuelle Rechtslage und Rechtsschutz sexueller Minderheiten, Homophobie in der Gesellschaft und Reaktionen der Betroffenen werden in Ausschnitten besprochen. Schließlich wird der theoretische Hintergrund von struktureller Diskriminierung erläutert: Wie beeinflusst das in der Gesellschaft verankerte heterosexuelle Verständnis von Häuslicher Gewalt Schutz- und Hilfemaßnahmen? Die Arbeit schließt im 5. Kapitel mit Überlegungen, Forderungen und Handlungsempfehlungen zur Prävention und Intervention auf den Ebenen von Politik, Justiz, Behörden und sozialen Einrichtungen. Im Fazit werden Empfehlungen für die Praxis in der Sozialen Arbeit formuliert.