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In der Buckligen Welt und dem Wechselland, in einer schönen Region mit viel Landwirtschaft in hügeliger Landschaft und anfangs bescheidener Infrastruktur, spielt unsere Geschichte. Hier hat der Unterwäschehersteller Triumph ein halbes Jahrhundert lang in zehn Niederlassungen Büstenhalter und andere feine Unterwäsche, Bademoden und Freizeitkleidung produziert. Ein Forschungsteam der Universität Wien hat die Arbeits- und Lebenserfahrungen der Frauen und Männern untersucht, die in der Zentrale in Wiener Neustadt und in den Zweigwerken der Region Bucklige Welt ab den 1960er Jahren bis in die…mehr

Produktbeschreibung
In der Buckligen Welt und dem Wechselland, in einer schönen Region mit viel Landwirtschaft in hügeliger Landschaft und anfangs bescheidener Infrastruktur, spielt unsere Geschichte. Hier hat der Unterwäschehersteller Triumph ein halbes Jahrhundert lang in zehn Niederlassungen Büstenhalter und andere feine Unterwäsche, Bademoden und Freizeitkleidung produziert. Ein Forschungsteam der Universität Wien hat die Arbeits- und Lebenserfahrungen der Frauen und Männern untersucht, die in der Zentrale in Wiener Neustadt und in den Zweigwerken der Region Bucklige Welt ab den 1960er Jahren bis in die 2010er Jahre für den Erfolg des Unternehmens maßgeblich waren. Im Mittepunkt der Untersuchung stehen die Interviews, in denen die Erinnerungen ehemaliger Näherinnen, Betriebsleiterinnen, Mechaniker, Busfahrer, Betriebsräte, Chauffeure und der Witwe des Generaldirektors festgehalten wurden Dreizehn Autorinnen und Autoren setzen sich mit dem Unternehmen, seiner Produktionslogik und vor allem den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auseinander. Sie wollen damit zur öffentlichen Beschäftigung mit den beachtlichen Leistungen und Erfolgen der Triumphfrauen in der Buckligen Welt beitragen.
Autorenporträt
Peter Becker ist Professor für Österreichische Geschichte an der Universität Wien und lebt seit fünf Jahren in der Buckligen Welt. Er beschäftigt sich mit der Geschichte von Kriminalität und Kriminologie, mit der Entwicklung des modernen Staates und internationaler Organisationen sowie mit der Geschichte von Technologien. Seine Freizeit verbringt er mit der Familie, auf Reisen, im Garten und beim Wandern. Brigitta Schmidt-Lauber ist Professorin für Europäische Ethnologie an der Universität Wien. Als gebürtige Norddeutsche kam sie mit ihren Eltern 1977 nach Wien, wohin sie auf Umwegen über Hamburg, Göttingen und Namibia wieder zurückkehrte. Wissenschaftlich fasziniert ist sie vom Eigenen im Fremden und vom Fremden im Eigenen in der Stadtforschung, in der Feldforschung in Namibia und in der Auseinandersetzung mit der Buckligen Welt.