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Über moralische Deutungskämpfe in den Kinosälen der Weimarer Republik. Der Film war von Beginn an gleichermaßen Faszination wie Provokation. Er lotete die Grenzen des Zeigbaren aus, dehnte sie, überschritt sie. Galt das Kino in seinen Anfängen noch selbst als skandalös, wurden zunehmend einzelne Filme zum Skandalon erhoben. Kai Nowak untersucht erstmals systematisch Filmskandale im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts unter Rückgriff auf eine breite Presse-, Film- und Aktenüberlieferung. Er zeigt, inwieweit Filmskandale als Seismographen des gesellschaftlichen Werte- und Normenwandels in der…mehr

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Produktbeschreibung
Über moralische Deutungskämpfe in den Kinosälen der Weimarer Republik. Der Film war von Beginn an gleichermaßen Faszination wie Provokation. Er lotete die Grenzen des Zeigbaren aus, dehnte sie, überschritt sie. Galt das Kino in seinen Anfängen noch selbst als skandalös, wurden zunehmend einzelne Filme zum Skandalon erhoben. Kai Nowak untersucht erstmals systematisch Filmskandale im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts unter Rückgriff auf eine breite Presse-, Film- und Aktenüberlieferung. Er zeigt, inwieweit Filmskandale als Seismographen des gesellschaftlichen Werte- und Normenwandels in der Moderne fungierten und die Deutung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Weimarer Republik ausfochten. Im Konflikt über Fragen wie den angemessenen Umgang mit den Grenzbereichen des Lebens, Vorstellungen staatlicher Ordnung, nationaler und regionaler Identität oder der Geschlechterordnung verhandelten Filmskandale nichts weniger als die politisch-moralischen Grundlagen des Gemeinwesens. Denn Filmskandale waren, so die These des Buches, Projektionen der Moral.

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Autorenporträt
Kai Nowak, geb. 1977, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Sonderforschungsbereich »Dynamiken der Sicherheit" der Universitäten Gießen und Marburg. Promotion in Gießen im Jahr 2014. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Politik- und Kulturgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert sowie der Medien- und Filmgeschichte.
Rezensionen
»ein lebendiges Bild des Zusammenspiels von Film, Politik und Wertewandel in der Weimarer Republik« (Annika Klein, H-Soz-Kult, 22.07.2016) »Projektionen der Moral is a welcome and rewarding addition to the literature on Weimar cinema« (Tom Saunders, German History 2016 (34), 3) »In troubled times, Kai Nowak's reflection on media crises' contribution to social change is worth remembering« (Brenda Benthien, Historical Journal of Film, Radio and Television, Vol. 36, No. 3) »Es ist ein wesentlicher Forschungsbeitrag zur ästhetischen, feuilletonistischen und politischen Kultur der Weimarer Republik.« (Manuel Köppen, Filmblatt 60, 2016) »ein ausgezeichnetes Stück politischer Kulturgeschichte« (Daniel Mollenhauer, Neue Politische Literatur, Jg. 61, 2016) »eine empirisch dichte, methodisch reflektierte und plausibel argumentierende Studie« (Thomas Vordermayer, www.sehepunkte.de, 15.04.2017)