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Für die zeitgeschichtliche Analyse populärkultureller Phänomene wird ein Mehrwert transnationaler Perspektiven gern behauptet, aber selten empirisch eingelöst.Dieser Band versammelt hingegen Fallstudien, die ausnahmslos mehrere Länder betrachten und konsequent vergleichs-, transfer- und verflechtungsgeschichtlich angelegt sind. Sie fokussieren Musik und Film, Fernsehen und Radio, Zeitschriften und Comics, Jugendkultur und Mode. Das Erkenntnisinteresse richtet sich nicht nur auf den Abgleich von Amerikanisierungs- und Europäisierungstrends in den langen 1960er Jahren, sondern auch auf die…mehr

Produktbeschreibung
Für die zeitgeschichtliche Analyse populärkultureller Phänomene wird ein Mehrwert transnationaler Perspektiven gern behauptet, aber selten empirisch eingelöst.Dieser Band versammelt hingegen Fallstudien, die ausnahmslos mehrere Länder betrachten und konsequent vergleichs-, transfer- und verflechtungsgeschichtlich angelegt sind. Sie fokussieren Musik und Film, Fernsehen und Radio, Zeitschriften und Comics, Jugendkultur und Mode. Das Erkenntnisinteresse richtet sich nicht nur auf den Abgleich von Amerikanisierungs- und Europäisierungstrends in den langen 1960er Jahren, sondern auch auf die Relevanz transnationaler Populärkultur für gesellschaftliche und politisch-kulturelle Wandlungsprozesse.
Autorenporträt
Hüser, DietmarDietmar Hüser hat den Lehrstuhl für Europäische Zeitgeschichte in Saarbrücken inne und war zuvor Professor für Westeuropäische Geschichte an der Universität Kassel. Er leitet das Frankreichzentrum an der Universität des Saarlandes und ist Sprecher der DFG-Forschungsgruppe 2475 »Populärkultur transnational - Europa in den langen 1960er Jahren«.
Rezensionen
»Der Band zeigt [...] überzeugend den Wert eines flexiblen Begriffs von Populärkultur und die Unverzichtbarkeit transnationaler Perspektiven für die Beschreibung und Analyse soziokulturellen und politischen Wandels unter der Bedingung zunehmender globaler Verflechtungen.« Michael G. Esch, Comparativ, 1 (2020) »Der Band [zeigt] in vielerlei Hinsicht das Potenzial, das eine Beschäftigung mit der Populärkultur birgt.« Jörg Requate, H-Soz-u-Kult, 20.12.2018 Besprochen in: www.sehepunkte.de, 19/6 (2019), Bodo Mrozek