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Max Webers Thesen und Arbeitstitel sind zeitlos. Sie überstehen jede aktuelle Diskussion. Und sie sind deshalb dazu geeignet, zu einer aktuellen Berichterstattung wichtige Thesen und Aspekte beizusteuern.Max Weber war Zeit seines Lebens der Überzeugung, das jeder Wissenschaftler seine eigenen Forschungsobjekte nicht untersuchen kann, ohne einen eigenen Einfluss darauf auszuüben. Sondern seine Werte und Ansichten auf das jeweilige zu untersuchende Objekt überträgt. Er riet daher von jedweder Wertung gegenüber der aktuellen Politik und einer Beratung von Politikern ab. Kein Wissenschaftler ist…mehr

Produktbeschreibung
Max Webers Thesen und Arbeitstitel sind zeitlos. Sie überstehen jede aktuelle Diskussion. Und sie sind deshalb dazu geeignet, zu einer aktuellen Berichterstattung wichtige Thesen und Aspekte beizusteuern.Max Weber war Zeit seines Lebens der Überzeugung, das jeder Wissenschaftler seine eigenen Forschungsobjekte nicht untersuchen kann, ohne einen eigenen Einfluss darauf auszuüben. Sondern seine Werte und Ansichten auf das jeweilige zu untersuchende Objekt überträgt. Er riet daher von jedweder Wertung gegenüber der aktuellen Politik und einer Beratung von Politikern ab. Kein Wissenschaftler ist jemals unvoreingenommen bezüglich seines Forschungsgegenstandes. Dies kann auch eine andere heutige Wissenschaftsdisziplin, die Physik, so darlegen.Dass seine Thesen sowohl zur Religionssoziologie als auch aus seinem Buch "Wirtschaft und Gesellschaft" nie verstummen und auch zu aktuellen Dingen herangezogen werden, zeigte sich auch in der Finanzkrise 2009/2010. Warum ausgerechnet katholische Länder wie Irland, Portugal, Spanien und Griechenland in Finanznöte geraten, lässt sich auch mit der religionssoziologischen Herangehensweise an den Kapitalismus von Max Weber konstatieren.Max Weber ist aktueller denn je.
Autorenporträt
Thomas Biedermann, geb. 1961, lebt in Hamburg und hat ein sozialwissenschaftliches Studium in Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Heidelberg und Hamburg absolviert. Er ist geprägt durch ein humanistisches Bildungsideal und eine Studienzeit vor der verschulten Bachelor-/Master-Ära, in der er auch oft in fremden Fachbereichen in Vorlesungen/Seminaren "über den Tellerrand" geschaut hat.