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Während sich Bundeskanzler Gerhard Schröder Anfang 2004 weigerte, der Bild-Zeitung wegen angeblicher Kampagnen gegen ihn weiterhin Interviews zu geben, war ein anderer Teil der SPD damit beschäftigt, die Frankfurter Rundschau zu kaufen. Gleichzeitig arbeitete Wirtschaftsminister Wolfgang Clement an der Lockerung des Pressefusionsrechts. Das zeitliche Zusammentreffen dieser drei Geschehnisse ließ viele Beobachter bereits an eine Verschwörung denken. Die SPD mache die Medien gefügig, so der Vorwurf. Aus diesem Grund stellt sich erneut die Frage nach der Medien-Strategie der Sozialdemokarten und…mehr

Produktbeschreibung
Während sich Bundeskanzler Gerhard Schröder Anfang
2004 weigerte, der Bild-Zeitung wegen angeblicher
Kampagnen gegen ihn weiterhin Interviews zu geben,
war ein anderer Teil der SPD damit beschäftigt, die
Frankfurter Rundschau zu kaufen. Gleichzeitig
arbeitete Wirtschaftsminister Wolfgang Clement an der
Lockerung des Pressefusionsrechts.
Das zeitliche Zusammentreffen dieser drei
Geschehnisse ließ viele Beobachter bereits an eine
Verschwörung denken. Die SPD mache die Medien
gefügig, so der Vorwurf.
Aus diesem Grund stellt sich erneut die Frage nach
der Medien-Strategie der Sozialdemokarten und danach,
welche Ziele sie mit ihren Minderheitsbeteiligungen
an deutschen Verlagen verfolgen. Vor allem der Kauf
der Frankfurter Rundschau bedarf einer Neubewertung.
Der Autor beleuchtet die einzelnen Aspekte des Themas
und versucht herauszufinden, warum die
Sozialdemokraten weiterhin an ihren
Medienbeteiligungen festhalten. Seine These: Es
geht nicht mehr nur um die Aufbesserung der
Wahlkampfkasse sondern um den Erhalt
linksliberaler der SPD gewogener Medien.
Autorenporträt
ist Diplom-Politologe und ausgebildeter Redakteur.
Er schrieb für verschiedene regionale Tages- und Wochenzeitungen
wie die Leipziger Volkszeitung, die Erlanger Nachrichten, das
Echo am Sonntag und die Heilbronner Stimme. Heute arbeitet er in
der politischen Kommunikation in Berlin.