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Ausgezeichnet mit dem Albert-Oeckl-Nachwuchspreis 2009 der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) in der Kategorie «Grundlagen». Obwohl Öffentlichkeitsarbeit in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen hat, werden Fragen nach ihrer Entstehung und Entwicklung kaum gestellt, geschweige denn hinreichend beantwortet. Noch immer dominieren Ansichten, wonach PR eine «Importware» aus den USA seien, lediglich in demokratischen Systemen Anwendung fänden und in Deutschland folglich erst seit der Nachkriegszeit existierten. Diese Untersuchung bricht mit jenen Vorstellungen und nimmt…mehr

Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Albert-Oeckl-Nachwuchspreis 2009 der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) in der Kategorie «Grundlagen».
Obwohl Öffentlichkeitsarbeit in den letzten Jahrzehnten stetig an Bedeutung gewonnen hat, werden Fragen nach ihrer Entstehung und Entwicklung kaum gestellt, geschweige denn hinreichend beantwortet. Noch immer dominieren Ansichten, wonach PR eine «Importware» aus den USA seien, lediglich in demokratischen Systemen Anwendung fänden und in Deutschland folglich erst seit der Nachkriegszeit existierten. Diese Untersuchung bricht mit jenen Vorstellungen und nimmt die Entwicklung unternehmerischer Öffentlichkeitsarbeit zwischen 1929 und 1936 in den Blick. Vor dem Hintergrund der sich etablierenden NS-Diktatur werden Handlungsräume des Tätigkeitsfeldes aufgezeigt und der Weg zu einem eigenständigen Berufsfeld «Öffentlichkeitsarbeit» nachgezeichnet. Dabei stehen Maßnahmen und Instrumente zeitgenössischer PR genauso im Mittelpunkt wie die berufliche Standes-, Sozial-, Theorie- und Organisationsgeschichte.
Autorenporträt
Der Autor: Marius Lange, Jahrgang 1980, studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Linguistik sowie Neuere Geschichte in Berlin und Paris. Er ist langjähriger Mitarbeiter am Lehrstuhl für die «Geschichte der öffentlichen Kommunikation» an der Freien Universität Berlin und als PR-Berater tätig.
Rezensionen
«Marius Langes an der Freien Universität Berlin entstandene Magisterarbeit schließt in überzeugender Weise eine Lücke in der unternehmenshistorischen Forschung über einen allzu oft nur nachrangig berücksichtigten, aber wesentlichen Teilbereich unternehmerischen Handelns: die Öffentlichkeitsarbeit. Dabei nimmt sie eine entscheidende Umbruchphase der deutschen Geschichte am Ende der Weimarer Republik und in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Diktatur in den Blick. [...] Die Ergebnisse der mit dem Albert-Oeckl-Nachwuchspreis 2009 der Deutschen Public Relations Gesellschaft ausgezeichneten Untersuchung geben somit einen guten Überblick über zeitgenössische Fachdiskurse sowie die Rahmenbedingungen, Institutionen und Instrumente der unternehmerischen Öffentlichkeitsarbeit in Deutschland von Ende der 1920er- bis Mitte der 1930er-Jahre. » (Florian Triebel, H-Soz-u-Kult)