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Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren der Weimarer Republik, als sich die politischen und ökonomischen Krisen zuspitzten, begann sich eine Entwicklung zu beschleunigen, welche schon im Kaiserreich eingesetzt hatte: Erwachsene, die selbst nicht mehr der jungen Generation angehörten und zum Teil der Republik von Beginn an negativ gegenübergestanden hatten, sahen in Jugend und Jungsein zunehmend Chiffren für den Aufbruch in eine neue und bessere Zeit. Das "Alte" wurde hingegen zum Synonym für diejenigen Elemente der Republik, welche für die Probleme verantwortlich gemacht wurden. Die…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren der Weimarer Republik, als sich die politischen und ökonomischen Krisen zuspitzten, begann sich eine Entwicklung zu beschleunigen, welche schon im Kaiserreich eingesetzt hatte: Erwachsene, die selbst nicht mehr der jungen Generation angehörten und zum Teil der Republik von Beginn an negativ gegenübergestanden hatten, sahen in Jugend und Jungsein zunehmend Chiffren für den Aufbruch in eine neue und bessere Zeit. Das "Alte" wurde hingegen zum Synonym für diejenigen Elemente der Republik, welche für die Probleme verantwortlich gemacht wurden. Die Begriffe "jung" und "alt" verselbständigten sich hierbei und hatten mit dem biologischen Lebensalter nichts mehr gemein. "Jugend" wurde zum politischen Kampfbegriff, mittels dessen gleichzeitig die etablierten Parteien versuchten, ihre Position zu behaupten, und ihre Gegner gegen sie mobilmachten. Gang der Untersuchung: Diese Magisterarbeit behandelt, unter Einbeziehung zeitgenössischer Quellen, die Inanspruchnahme und lnstrumentalisierung dieser Mythisierung der Jugend durch die Nationalsozialisten. Dabei wird zunächst untersucht, wie sich die Erfahrungen von Krieg, Revolution und Wirtschaftskrise auf die Jugend selbst auswirkten. Weiche Bedingungen in der Weimarer Republik führten dazu , daß der Jugend-Mythos eine derartige Aufwertung erfuhr und von welchen Gruppierungen wurde er getragen? Der zweite Teil fragt nach den sich entwickelnden Vorstellungen von junger Generation bei den Nationalsozialisten. An welche Elemente des bestehenden Mythos knüpften sie in der Weimarer Zeit an, worin unterschieden sie sich von diesem. Welche Rolle spielten parallel existierende Mythen wie der Langemarck- bzw. der Führer-Mythos? Welche Bedingungen führten in der Weimarer Republik dazu, daß der Jugend-Mythos eine derartige Aufwertung erfuhr, und von welchen Gruppierungen wurde er getragen? Warum gelang es gerade dieser Organisation mittels ihres Begriffs von Jugend, große Teile der Gesellschaft und auch der Jugend selbst anzusprechen? Hierbei ist es auch von Bedeutung, welches Verhältnis die Nationalsozialisten zu ihrer eigenen Jugendorganisation, der Hitlerjugend, aufbauten und wie sie sich gegenüber konkurrierenden Jugendverbänden verhielten. Anschließend geht es um mögliche Änderungen bezüglich des Verständnisses von "Jugend" nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Welche Ziele verfolgten die Nationalsozialisten in ihrer Jugendpolitik ab 1933? [...]

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