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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Stadt, Polizei und Kriminalität seit dem 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Entwicklung der Ostdeutschen Großwohnsiedlungen von den 1960er bis in die 1990er Jahre nachgezeichnet werden. Von einer hochgepriesenen städtebaulichen Lösung entwickelten sie sich zu sozialräumlich stigmatisierten Wohngebieten. Durch die politischen und ökonomischen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Stadt, Polizei und Kriminalität seit dem 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Entwicklung der Ostdeutschen Großwohnsiedlungen von den 1960er bis in die 1990er Jahre nachgezeichnet werden. Von einer hochgepriesenen städtebaulichen Lösung entwickelten sie sich zu sozialräumlich stigmatisierten Wohngebieten. Durch die politischen und ökonomischen Veränderungen der Wende vollzog sich in den ostdeutschen Großwohnsiedlungen ein struktureller Angleichungsprozess an die Bedingungen des westdeutschen Wohnungsmarktes. Dieser zeigte sich, westdeutschem Muster folgend, in zunehmenden sozialstrukturellen Segregationsprozessen in den ostdeutschen Großwohnsiedlungen. Gestiegene Mieten und Einkommenspolarisierung erzeugten dabei veränderte Bewohnerstrukturen der Großwohnsiedlungen. Die Behandlung der Großwohnsiedlungen wird sich im Folgenden auf die Problematik der sozialräumlichen Segregation beschränken. Wenn nach der Wende in der Presse Berichte von bierdosenschwenkenden Deutschen erschienen, die in ostdeutschen Großwohnsiedlungen ihren Ausländerhass gegen Vietnamesen demonstrierten oder aber von ängstlichen polnischen Touristen berichtet wurde, die auf dem Weg durch eine ostdeutsche Großwohnsiedlung aggressiven Jugendlichen begegneten, dann waren dies besonders herausstechende Einzelfälle von brisanten Vorkommnissen in ostdeutschen Großwohnsiedlungen, welche allerdings nicht Verallgemeinert werden können. Im Zusammenhang von Stadtstruktur und Gewalt veröffentlichte das Bundeskriminalamt eine Studie und stellte fest, dass es keine Anhaltspunkte dafür gäbe, dass eine bestimmte Stadtstruktur in direkter Weise gewaltbegünstigend wirke. Es haben sich aber sozialstrukturelle Merkmale gezeigt, die in Zusammenwirkung mit bestimmten Stadtstrukturen als Ursache für Gewalthandlungen anzusehen seien. Belastende Faktoren seien Schichtzugehörigkeit, Konzentration sozial benachteiligter Gruppen und Konflikte zwischen bestimmten Rolleninhabern. Auch in ostdeutschen Großwohnsiedlungen führte die sozialräumliche Veränderung seit den 1990er Jahren zu einer Häufung gewalttätiger Vorkommnisse, auf diese wird aber im Folgenden nicht weiter eingegangen. Lediglich der Prozess hin zur Segregation soll nachgezeichnet und bewertet werden.

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