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Mit dem Machtantritt Mussolinis 1922 entstanden in Europa eine ganze Reihe faschistischer Regime. Die Welt beobachtete diese politischen Experimente mit Ablehnung, Unverständnis oder auch Zustimmung. Indien kämpfte seit Jahrzehnten um seine Unabhängigkeit, und in der Diskussion um die zukünftige politische Organisation war das wirtschaftsliberale, demokratische Modell der britischen Besatzer umstritten. Das politische Modell der wirtschaftsgelenkten, autoritären faschistischen Regime in Europa konnte durchaus eine Alternative darstellen. Es fand ebenso wie Maßnahmen der Sozial-, Außen- und…mehr

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Produktbeschreibung
Mit dem Machtantritt Mussolinis 1922 entstanden in Europa eine ganze Reihe faschistischer Regime. Die Welt beobachtete diese politischen Experimente mit Ablehnung, Unverständnis oder auch Zustimmung. Indien kämpfte seit Jahrzehnten um seine Unabhängigkeit, und in der Diskussion um die zukünftige politische Organisation war das wirtschaftsliberale, demokratische Modell der britischen Besatzer umstritten. Das politische Modell der wirtschaftsgelenkten, autoritären faschistischen Regime in Europa konnte durchaus eine Alternative darstellen. Es fand ebenso wie Maßnahmen der Sozial-, Außen- und Jugendpolitik - in Teilen - in Indien durchaus Sympathie, nicht nur bei den Hindu-Nationalisten, sondern auch unter Intellektuellen und Mitgliedern des Indischen Nationalkongresses. Wie Faschismus und Nationalsozialismus in Indien rezipiert und diskutiert wurden, welche Aspekte Zustimmung fanden, und welche abgelehnt wurden, dies untersucht Maria Framke in Ihrer Studie.

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Autorenporträt
Maria Framke studierte Geschichte und Gesellschaft Südasiens sowie Geschichte in Berlin und wurde nach Forschungsstipendien des DHI London, DHI Rom und des DAAD 2011 mit der vorliegenden Arbeit an der Jacobs University Bremen promoviert.