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Am Morgen des 21. Februars 1947 geht Anna Odinzowa, Ethnografin aus Leningrad, im kleinen Hafen von Uelen an Land. Sie ist am Ziel ihrer Traume: Seit Jahren hat sie die tschuktschische Sprache und Kultur studiert. Jetzt will sie aus nachster Nahe das unerforschte Leben der Nomaden in der Tundra kennenlernen. Tiefer als alle Ethnografen zuvor will sie sich mit dem Volk verbinden, das ihr Forschungsgegenstand ist. Sie heiratet Tanat, den Sohn des letzten Schamanen, und zieht zu seiner Sippe in die Tundra. Als die Katastrophe uber das Lager hereinzubrechen droht, geschieht das Unerhorte: Der alte…mehr

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Produktbeschreibung
Am Morgen des 21. Februars 1947 geht Anna Odinzowa, Ethnografin aus Leningrad, im kleinen Hafen von Uelen an Land. Sie ist am Ziel ihrer Traume: Seit Jahren hat sie die tschuktschische Sprache und Kultur studiert. Jetzt will sie aus nachster Nahe das unerforschte Leben der Nomaden in der Tundra kennenlernen. Tiefer als alle Ethnografen zuvor will sie sich mit dem Volk verbinden, das ihr Forschungsgegenstand ist. Sie heiratet Tanat, den Sohn des letzten Schamanen, und zieht zu seiner Sippe in die Tundra. Als die Katastrophe uber das Lager hereinzubrechen droht, geschieht das Unerhorte: Der alte Rinto weiht die fremde Frau mit den stahlblauen Augen ein in die bedrohten Kunste und Geheimnisse der Schamanen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Juri Rytchëu, geboren 1930 als Sohn eines Jägers in der Siedlung Uëlen auf der Tschuktschenhalbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens, war der erste Schriftsteller dieses nur zwölftausend Menschen zählenden Volkes. Mit seinen Romanen und Erzählungen wurde er zu einem berufenen Zeugen einer bedrohten Kultur. Juri Rytchëu starb 2008 in St. Petersburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit viel Sympathie bespricht Birgit Veit den Roman des Tschuktschen Juri Rytcheu, der mittlerweile in St. Petersburg lebt und russisch schreibt. Nebenbei klärt uns Veit darüber auf, dass die Tschuktschen bei den Russen, wie bei uns die Ostfriesen, als Witzfiguren herhalten müssen; in Wirklichkeit sind sie ein kleines 12.000 Menschen umfassenden Volk, das im Nordosten Sibiriens lebt. Früher waren sie Nomaden, bis die Zwangskollektivierung Stalins zuschlug. Veit teilt den Roman in drei Ebenen: eine ethnographische, die von der Rezensentin in den wärmsten Tönen gepriesen wird; eine historische, die recht informativ dieses düstere Kapitel der Stalinzeit schildere; und eine psychologische, die Veit völlig trivial und konventionell findet. Was aber die Schilderung der Landschaft und der Bräuche dieses Volkes angeht, so führt aber kein Weg an diesem Buch vorbei, schwärmt die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein ungemein authentisches und anrührendes Werk, dabei spannend und grandios erzählt. Weltliteratur im allerbesten Sinne.« ekz-Informationsdienst