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Die Metapher ist in den letzten Jahrzehnten ins Zentrum linguistischen Interesses gerückt. Daß die alltägliche Metapher in der Kontrastiven Linguistik bisher eher ein Schattendasein führte, muß überraschen. Dieses Defizit versucht die Studie zu beheben, indem sie die kommunikativen und kognitiven Dimensionen der Metapher in einen systematischen Sprachenvergleich einbindet. Gestützt auf ein umfangreiches französisch-deutsches Pressekorpus werden exemplarisch Nahrungsmetaphern, ihre konzeptuellen Regularitäten und jeweiligen Textfunktionen gegenübergestellt. Einsichten in Divergenzen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Metapher ist in den letzten Jahrzehnten ins Zentrum linguistischen Interesses gerückt. Daß die alltägliche Metapher in der Kontrastiven Linguistik bisher eher ein Schattendasein führte, muß überraschen. Dieses Defizit versucht die Studie zu beheben, indem sie die kommunikativen und kognitiven Dimensionen der Metapher in einen systematischen Sprachenvergleich einbindet. Gestützt auf ein umfangreiches französisch-deutsches Pressekorpus werden exemplarisch Nahrungsmetaphern, ihre konzeptuellen Regularitäten und jeweiligen Textfunktionen gegenübergestellt. Einsichten in Divergenzen und Konvergenzen der Alltagsmetaphorik eröffnen neue Perspektiven nicht nur für den Übersetzungsunterricht oder den (fortgeschrittenen) Fremdsprachenerwerb, sondern auch für die Diskussion um den konzeptuellen Status metaphorischer Textkonstitution.
Autorenporträt
Der Autor: Dietmar Osthus wurde 1969 in Niederwenigern geboren. Nach Abitur in Bochum und Zivildienst in Waltrop Studium der Romanistik und Geschichte in Heidelberg, Bordeaux und Bonn. Seit dem Ersten Staatsexamen Ende 1996 Mitarbeiter am Romanischen Seminar der Universität Bonn. Promotion 2000. Zur Zeit als wissenschaftlicher Assistent in Bonn beschäftigt.