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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Zeichensetzung im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: (1) Du hast schon gegessen.(2) Du hast schon gegessen? (3) Du hast schon gegessen! (4) Du hast schon gegessen?! Anhand dieser Beispiele kann man deutlich erkennen, wie wesentlich die Interpunktion für die Bedeutung eines Satzes ist. Während der "propositionale Gehalt", der Sachverhalt einer sprachlichen Äußerung, aber auch die syntaktische Form gleich sind, verändert sich die Bedeutung des Gesagten. Der formale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Zeichensetzung im Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: (1) Du hast schon gegessen.(2) Du hast schon gegessen? (3) Du hast schon gegessen! (4) Du hast schon gegessen?! Anhand dieser Beispiele kann man deutlich erkennen, wie wesentlich die Interpunktion für die Bedeutung eines Satzes ist. Während der "propositionale Gehalt", der Sachverhalt einer sprachlichen Äußerung, aber auch die syntaktische Form gleich sind, verändert sich die Bedeutung des Gesagten. Der formale Sachverhalt, dass der Gegenüber bereits gegessen hat, wird im ersten Beispiel ohne weiterführende Absichten deutlich. Das zweite Beispiel dagegen stellt die Satzart Fragesatz bzw. Interrogativsatz dar und erwartet damit vom Gegenüber eine Antwort (mit Ausnahme der indirekten und rhetorischen Fragen), obwohl die Satzstellung auf einen Aussagesatz bzw. Deklarativsatz deutet. Typischerweise hat die Satzstellung eines Interrogativsatzes eigentlich eine Verberststellung zur Folge - in diesem Fall: "Hast du schon gegessen?". Diese Fragestellung steht für die Unwissenheit des Sprechers. Im Gegensatz dazu ist das oben genannte Beispiel (2) eher eine Rückversicherung über das geglaubte Wissen, nämlich, dass der Gegenüber bereits gegessen hat. Zwar wird auch in diesem Fall eine Antwort erwartet, aber der Sprecher glaubt die Antwort bereits zu kennen. Ganz sicher kennt der Aussagende die Antwort im dritten Beispiel, denn das Ausrufezeichen stellt die Aufforderung dar, dass der Hörer aufhören soll zu essen, indem der Sprecher ihn mit Nachdruck daran erinnert, dass dieser bereits gegessen hat. Ein besonderer Fall zeigt sich im vierten Beispiel, indem ein Frage- und Ausrufezeichen kombiniert wird. Es repräsentiert den Assertionsfragesatz (Echofragesatz), da es ein Verbzweitsatz ist, in dem kein Fragewort auftaucht und man mit "das stimmt" oder "das ist wahr" antworten kann, gleichzeitig aber primär die kommunikative Funktion einer Entscheidungsfrage hat. Der Sprecher hat den Sachverhalt vermutlich gerade erst erfahren und drückt auf diese Weise seinen Unmut darüber aus, da er etwas anderes erwartet hat. Offensichtlich verändern die Satzschlusszeichen den Inhalt und die Intention der Sätze. Auf welche Art und Weise dies geschieht und ob weitere Funktionen des Frage- und Ausrufezeichens auftreten, wird im Folgenden untersucht.

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