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Das Wasser als gleichsam archimedischer Punkt: "So ist der Mensch!" Ein abgründig-hintergründiges Geschichtenbrevier menschlicher Schwächen und Unzulänglichkeiten. "Panta rhei", alles ist im Fluss - und Du, o Mensch, bist mittendrin ..."
Anton Hunger erzählt in diesen "widerborstigen" Geschichten von Menschen auf Reisen, also von Menschen "unterwegs". Auf dem Weg zu sich hin - und von sich weg. Erzählt von Menschen, die das Abenteuer suchen, auf Segelschiffen und auf Fischerbooten, auf Frachtern und an Küsten. Von Menschen, die die Langeweile pflegen, von Menschen, denen die Fremde gerade…mehr

Produktbeschreibung
Das Wasser als gleichsam archimedischer Punkt: "So ist der Mensch!" Ein abgründig-hintergründiges Geschichtenbrevier menschlicher Schwächen und Unzulänglichkeiten. "Panta rhei", alles ist im Fluss - und Du, o Mensch, bist mittendrin ..."
Anton Hunger erzählt in diesen "widerborstigen" Geschichten von Menschen auf Reisen, also von Menschen "unterwegs". Auf dem Weg zu sich hin - und von sich weg. Erzählt von Menschen, die das Abenteuer suchen, auf Segelschiffen und auf Fischerbooten, auf Frachtern und an Küsten. Von Menschen, die die Langeweile pflegen, von Menschen, denen die Fremde gerade die Projektionsfläche der eigenen Vorstellungswelt ist.

So oder so, und allein oder mit anderen: das Unterwegssein kennt Hindernisse und birgt Konflikte, bringt Freud und schafft Leid - und zeigt den ganzen Menschen auf seinen kleinen großen Fluchten.

Aber Anton Hunger spielt mit seinen suchenden Reisenden nicht, er lässt sie spielen, er gibt ihnen ihre Bühne. Und schaut ihnen zu, nicht hämisch, sondern mit Empathie - und ein bisschen verwundert auch.
Autorenporträt
Hunger, Anton
Anton Hunger, 1948 in Cham in Bayern geboren. Studierte VWL, Politik und Soziologie an den Universitäten Tübingen und Regensburg, absolvierte eine Lehre als Schriftsetzer und arbeitete fast zwei Jahrzehnte als Journalist, u.a. bei der Stuttgarter Zeitung. Von 1992 bis 2009 Kommunikationschef bei Porsche in Stuttgart. Mitgesellschafter beim Wirtschaftsmagazin »brand eins«, Kuratoriumsmitglied der »Zeitenspiegel Reportageschule« und ständiger Kolumnist beim »Medium Magazin«. Ausgezeichnet mit mehreren Journalistenpreisen und auch als PR-Manager des Jahres. Von ihm herausgegeben erschien 2002 bei Eichborn, später bei Wagenbach »Das Davidprinzip«. Großen Erfolg hatte bei Piper seine »Gebrauchsanweisung für Schwaben«, 2007 erstmals erschienen und inzwischen in der zehnten Auflage. 2013 bei Klöpfer & Meyer »Blattkritik. Vom Glanz und Elend der Journaille«. Lebt und arbeitet heute als Publizist am Starnberger See.
Rezensionen
"Nah am Wasser, aber doch keineswegs Land unter: Leben satt, mit Anton Hunger! Ein Geschichtenbuch in zehn köstlichen, wohlabgeschmeckten Gängen."

Vincent Klink, Autor, Musiker, Sternekoch

"Anton Hunger erzählt in seinen Geschichten von 'menschelnden Menschen', von ihren Sehnsüchten, Phantasien, Träumen. Von ihrem
Drang in die Ferne und Weite, auch von ihrer Suche nach Selbsterkenntnis. Er, der Freizeitsegler, legt ein mit leichter, aber sicherer Feder und garstigem Humor geschriebenes Bekenntnis
ab, was denn das Leben ausmacht: Gefühl. Vor allem das Gefühl 'nah am Wasser'."

Jochen Schümann, dreifacher Olympiasieger im Segeln und zweifacher Gewinner des America's Cup