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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die friedliche Revolution 1989/90 in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text behandelt die Vorgeschichte des Mauerfalls und erläutert anhand der Ausreisebewegung und der Versteinerung der SED-Politik die Hintergründe des Ereignisses. Der 9. November 1989 war sicher der Tag der friedlichen Revolution 1989/90, der die meistenEmotionen auslöste. Tausende Menschen, die auf der Mauer…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Die friedliche Revolution 1989/90 in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text behandelt die Vorgeschichte des Mauerfalls und erläutert anhand der Ausreisebewegung und der Versteinerung der SED-Politik die Hintergründe des Ereignisses. Der 9. November 1989 war sicher der Tag der friedlichen Revolution 1989/90, der die meistenEmotionen auslöste. Tausende Menschen, die auf der Mauer stehen. Die Menschenmenge die vordem Grenzübergang an der Bornholmer Straße darauf wartet, in den Westen gehen zu können.Und endlich der Moment, als die Schranke geöffnet wird, und sich die Menschen aus Ost- undWestdeutschland im Freudentaumel begegnen. Dies sind Szenen und Bilder, die einmal gesehen,wohl keinem mehr aus dem Kopf gehen.Die Bedeutung dieses Ereignisses für den Verlauf der friedlichen Revolution kann nur schwerüberschätzt werden, der Mauerfall "bedeutete den vollständigen Verlust der Kontrolle über dieGrenze". Umso erstaunlicher ist die Tatsache, dass innerhalb der herrschenden Führungsriegeder SED ganz andere Erwartungen bestanden hatten. Günther Schabowski, der in derPressekonferenz am Abend des 9. November die Öffnung der Grenzen angekündigt hatte, meint:"Daß mit der Maueröffnung das Ende der Republik seinen Anfang genommen hatte, ahnten wirnicht. Im Gegenteil, wir hatten einen Stabilisierungsprozess erwartet, der sich ja zunächst aucheinstellte." Einige der Oppositionsgruppen, die sich während vieler Jahre gegen das SEDRegimegestellt hatten, reagierten geschockt auf den Mauerfall. Die Oppositionsgruppenkannten die Bedürfnisse der DDR-Bürger weit besser als die SED. Und einige von ihnen ahnten,dass ihre Träume von einem demokratischen Sozialismus, einem "dritten Weg", damitmarginalisiert wurden. Heute sind wahrscheinlich mehr Bürger als damals derselben Meinungwie Stefan Wolle: "Es begannen der D-Mark-Rummel, der Ausverkauf des Ostens und die großeAbwicklung, welche die Demokratiebewegung gleich erfaßte". [...]