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Andreas Malycha analyzes intra-party conflicts and decision-making processes in the inner power circle of East Germany’s SED (Socialist Unity Party). The study focuses on previously undocumented disputes about economic and social policy in the Honecker era, shedding new light on the stability and instability of the East German state.
Erich Honeckers Politik war im Politbüro der SED nicht unumstritten. Gegen seine Entscheidung, die politische Herrschaft kurzfristig durch soziale Leistungen auf Kosten mittel- und langfristiger Perspektiven zu stabilisieren, erhoben sich im engeren
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Produktbeschreibung
Andreas Malycha analyzes intra-party conflicts and decision-making processes in the inner power circle of East Germany’s SED (Socialist Unity Party). The study focuses on previously undocumented disputes about economic and social policy in the Honecker era, shedding new light on the stability and instability of the East German state.
Erich Honeckers Politik war im Politbüro der SED nicht unumstritten. Gegen seine Entscheidung, die politische Herrschaft kurzfristig durch soziale Leistungen auf Kosten mittel- und langfristiger Perspektiven zu stabilisieren, erhoben sich im engeren Führungskreis viele kritische Stimmen. Andere Fragen wie die Gestaltung der deutsch-deutschen Beziehungen waren sogar Gegenstand regelrechter Richtungskämpfe. Andreas Malycha, Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte und profunder Kenner der Materie, zeichnet diese bislang kaum erforschten internen Konflikte und Debatten nach und entwirft dabei ein ebenso lebendiges wie komplexes Bild der SED-Diktatur. Mit seinem glänzend recherchierten Buch greift er in aktuelle Forschungskontroversen ein, die um die Reichweite totalitärer Machtansprüche und die "Grenzen der Diktatur" geführt werden.
Autorenporträt
Andreas Malycha, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Abtl. Berlin.