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The Number One international bestselling author of Jurassic Park, Congo and Sphere blends fact and fiction to create a near-future where genetic engineering opens up a whole new world of terrifying, page-turning possibilities...

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Produktbeschreibung
The Number One international bestselling author of Jurassic Park, Congo and Sphere blends fact and fiction to create a near-future where genetic engineering opens up a whole new world of terrifying, page-turning possibilities...


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Autorenporträt
After graduating from Harvard Medical School, Crichton embarked on a career as a writer and filmmaker, whose credits include 'The Andromeda Strain', 'Westworld', 'Jurassic Park', 'Rising Sun', 'Prey' and 'State of Fear' and the TV series 'ER'. He has sold over 150 million books which have been translated into thirty-six languages; twelve have been made into films. He is only person to have had, at the same time, the number one book, movie and TV show in the United States. He is married and lives in Los Angeles.

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.01.2007

Jäger der geflohenen DNA
„Next”: Heute erscheint der neue Wissenschaftsthriller von Michael Crichton
Eigentlich hat das Buch alles, was ein Hightech-Thriller braucht: Einen mysteriösen Orang-Utan, der im Dschungel von Borneo Touristen in mehreren Sprachen beschimpft. Einen ebenfalls sprechenden Papagei namens Gerard mit verblüffender Schlagfertigkeit. Auch eine Mensch-Schimpansen-Chimäre namens Dave, die von seinem genetischen Menschenvater in Obhut genommen wird und mit Kleidung versehen die Schule besucht, gehört zu den fleischgewordenen Auswüchsen der modernen Biotechnik, um die sich Michael Crichtons Roman „Next” rankt. Aus dem Reich der klassischen Figuren stammen ein finsterer Laborgeselle, der im Auftrag noch finsterer Forscher Knochen aus Leichen schneidet, sowie Kopfgeldjäger, die einer genetisch außergewöhnlichen Familie gewaltsam Gewebeproben entnehmen sollen.
Formal betrachtet, beginnt der für einen Thriller ungewöhnliche Teil erst nach dem Ende der fiktiven Handlung. Wie schon in dem 2005 veröffentlichten Buch „Welt in Angst” hat Crichton eine Serie von Leitartikeln angefügt, die unmissverständlich die persönlichen Überzeugungen des Autors zu dem im Roman verhandelten Sujet verdeutlichen. Eine elfseitige Liste von Büchern, Fachartikeln und Internet-Links zum Thema schließt das Werk ab. Die Struktur erinnert arg an seinen Thriller „Welt in Angst”, mit dem Crichton versuchte, den Klimawandel als gigantisches Lügenkonstrukt von einzig an ihrer Selbsterhaltung interessierten Öko-Aktivisten zu entlarven. Crichton, der seinerzeit von Umweltschützern und Klimaforschern heftig kritisiert, dafür aber ins Weiße Haus eingeladen wurde, scheint nun auf den ersten Blick einen politischen Schwenk zu vollziehen. Indem „Next” unverhohlen nach Schranken für die Biotechnik ruft, könnte man annehmen, ein Erdöl-Lobbyist sei zum Ökologen mutiert. Tatsächlich jedoch ist die Trennlinie zwischen Gegnern und Befürwortern der Biotechnik nicht die gleiche wie zwischen liberal und konservativ. Fundamentalchristen lehnen Eingriffe ins Erbgut ebenso ab wie grüne Umweltschützer. Beiden Romanen gemein ist, dass die Schläge Crichtons den Fingern der öffentlich finanzierten Forscher gelten. „Welt in Angst” bezichtigt Klimatologen des Alarmismus. „Next” lässt die Biotech-Gemeinde aussehen wie einen geldgierigen, mafiosen Mob.
Aus seinem Sendungsbewusstsein macht der Altmeister des Wissenschafts-Thrillers keinen Hehl. Die Biotechnik betreffend werde es hoffentlich bald eine neue Gesetzgebung geben, erklärte er in einem Interview, eine solche sei verzweifelt nötig. Mit Gewalt versucht Crichton die Menschheit vor den Auswüchsen einer Forschung zu bewahren, die auf das biologische Erbgut zugreift, um es auf den Kapitalmärkten zu zerfleddern. Weil Crichton aber noch immer Crichton ist und in seinem Leben 150 Millionen Bücher verkauft hat, ist seine neue Mission von ziemlicher Schubkraft. Allein die englische Startauflage von „Next” liegt bei zwei Millionen Exemplaren, hinzu kommen Audio-Versionen, eine aufwändige Website und verstörende TV-Spots, die die tatsächlichen Möglichkeiten der Gentechnik ins Groteske steigern.
Immerhin vermeidet es der Autor, seine ausführliche Rechercheleistung auf allzu dozierende Weise in die fiktive Handlung zu überführen. Die Action ist kurzweilig, wenn auch oft kurzatmig. Weil Crichton versucht, möglichst viele potentielle Auswüchse der Biotechnik in das Buch zu packen, sieht sich der Leser mit einem hysterisch konstruierten Geflecht aus Subplots konfrontiert. Was der Spiegel wohlwollend als Puzzle beschreibt, darf man auch einen Flickenteppich nennen, aus dem die losen Enden nicht zu Ende geführter Handlungsstränge herausstehen.
Schon der Prolog endet mit einem Forscher, der im Speisenaufzug eines Hotels erstickt, und ominöse Embryonen verschwinden, die auf den weiteren 500 Seiten auch nicht wieder auftauchen. „Ich würde wirklich gerne wissen, wie das alles zusammenhängt”, sagt ein Detektiv zu seiner Assistentin. Und diese antwortet: „Vielleicht tut’s das ja gar nicht.” Der noch am weitesten durchgehaltene Spannungsbogen erzählt die Geschichte des Öl-Pipeline-Ingenieurs Frank Burnet, dessen Körperzellen gegen Krebs immun sind. Die drei Milliarden Dollar teure Lizenz an dem Gewebe verpachtet ein niederträchtiger Arzt an ein Biotech-Unternehmen. Als Burnet vor Gericht das Recht am eigenen Körper abgesprochen bekommt, taucht er unter. Nachdem weitere Fieslinge die Zellen im Firmenlabor unbrauchbar gemacht haben, beginnt eine Hetzjagd auf Burnets Tochter und den Enkel. Ein Kopfgeldjäger versucht gewaltsam von einem der beiden Nachkommen Burnets Organproben zu entnehmen, um das verloren gegangene Zellmaterial wieder zu beschaffen.
Meine Base gehört mir
Insgesamt leidet die Spannung unter dem allzu erkennbaren Antrieb, möglichst viele Aspekte des Themas gepaart mit überschäumender Meinung zu transportieren. Die Bösen sind wirklich sehr böse, die Forscher unverschämt geldgierig, die Juristen allzu ahnungslos und die Politiker arg selbstgefällig. Einmal darf ein Biologie-Professor, der offensichtlich Crichtons Haltung teilt, seine Weltsicht auf vier Buchseiten ausbreiten. Heuchelei sei eine der Sünden des Romans, schrieb die New York Times.
Dabei ist die Haltung Crichtons in einigen Punkten durchaus nachvollziehbar. Menschen sollten das Recht an den eigenen Körperzellen nicht verlieren. Und Patente auf Gene gehören verboten. Die Reihenfolge der Basenpaare in der DNS ist keine von Menschen gemachte Erfindung. Dieses Kriterium erfüllen allenfalls Medikamente, die auf Proteinen basieren, die wiederum von den fraglichen Genen erzeugt werden. Crichton geht jedoch zu weit, wenn er fordert, dass die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung nicht mehr gewinnträchtig vermarktet werden dürften. Das widerspricht einem der Hauptzwecke öffentlich finanzierter Forschung, die neben der Mehrung des Wissens die Allgemeinheit mit unternehmerischen Ideen zu versorgen hat. Wer würde das gentechnisch hergestellte Insulin erzeugen, wenn nicht gewinnorientierte Unternehmen?
Crichton bleibt in diesen Fragen radikal. Einen abwägenden Diskurs versucht er wohl kaum auszulösen, allenfalls Empörung. Doch so sicher es ist, dass auch „Next” die Massen erreichen wird, so sehr riskieren Ton und Konstruktionsweise des Werks dessen Überzeugungskraft. Die öffentliche Debatte über Biotechnik hat in den zurückliegenden Jahren erfreulich viel Sachlichkeit und Balance gewonnen. Diesen Erfolg versucht Michael Crichton nun mit einem gnadenlos übertourten Kampfroman niederzuwalzen. PATRICK ILLINGER
MICHAEL CRICHTON: Next. Roman. Deutsch von Klaus Timmermann und Ulrike Wasel. Blessing Verlag, München 2007. 544 Seiten, 22,95 Euro.
Leuchten können sie, aber nicht sprechen. Mit einem fluoreszierenden Protein prüfen Forscher gentechnische Veränderungen in Tierversuchen. Foto: Reuters
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.01.2007

Der Ingenieur tut sich schwer
"Next" - ein Roman mit zu vielen Charakteren und zu wenig Spannung

Was ist bloß schiefgelaufen? Handelt es sich um einen Romanmutanten, der zu früh aus dem Labor entwischte? Schon dieser Titel, dieses barsche "Next", das wie der Ruf vom Immigration-Schalter bei der Einreise in die Vereinigten Staaten klingt: "Der Nächste"! Die alten Titel waren knackiger: "Beute", "Jurassic Park", "Welt in Angst". Das Personal des Romans ist kaum zu überblicken, es sind fast so viele Charaktere wie im neuen Pynchon. Es geht zwar um Biotechnik, Genforschung und verbotene Experimente, um gierige Unternehmer, skrupellose Wissenschaftler und ihre Opfer - aber braucht ein Roman von (im Deutschen) 544 Seiten deshalb einen Anhang, in dem der Autor eine Art Memorandum abliefert, eine Tischvorlage für Kommissionen, die sich mit Biopatenten befassen?

Es war ja immer die Stärke Michael Crichtons, dass er wie ein Ingenieur einen hochkomplizierten Apparat konstruierte, dessen Funktionsweise lange undurchschaubar blieb, dessen Einzelteile jedoch am Schluss äußerst präzise ineinandergriffen. In "Next" muss man damit rechnen, auch auf Seite 250 noch neuen Charakteren zu begegnen, um sie nicht mehr wiederzusehen - so wenig wie man am Ende erfahren hat, mit wem der blässliche Mann aus dem Prolog dunkle Geschäfte machen wollte. Zwischendurch tauchen dann immer wieder Zeitungsartikel auf, die das Geschehen teils direkt, teils indirekt kommentieren. Soll das so etwas wie ein schriftstellerisches Experiment sein? Sollen die vielen Stränge der Erzählung womöglich den vielen Zelllinien entsprechen oder der Interaktion der vielen Gene, von denen keines allein jene wundersame kausale Wirkung hat, welche die Patentinhaber ihm andichten?

"Next" ist zwar immer noch ein sogenannter Pageturner, aber es ist nicht atemlose Spannung, die einen weitertreibt, es sind Ungeduld und Verdruss über ein uninspiriertes, liebloses Patchwork, weil man nur wissen will, ob Crichton nicht doch noch die Kurve kriegt. Und nach der letzten Kurve stürzt man dann in einen Abgrund, weil das Buch mit einem Cliffhanger aufhört. Wo Crichtons Romane sonst ein Muster an Kompaktheit und Funktionalität sind, weil sie ein komplexes wissenschaftliches Thema in Thriller- und Science-Fiction-Form komprimieren, liest sich dieses, als seien die düstersten Orakel des Chaostheoretikers aus "Jurassic Park" wahr geworden. Gut, der sprechende Papagei, der Filmdialoge zitiert und kompromittierende Geräusche nachahmt, oder der transgene Schimpanse, den sein Erzeuger als Jungen mit extremem Haarwuchs ausgibt, das sind prima Einfälle - aber für die DNA eines Roman dann doch ein bisschen unterkomplex.

PETER KÖRTE

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"NEXT is one of Mr. Crichton's more un-put-downable novels. Its emphasis is on excitement." - New York Times

"[Crichton's] in top form with NEXT....There's a lot to like and to scare you." - USA Today

"[NEXT] is a tribute to Crichton's storytelling skill...the docmentation he sprinkles throughout the narrative teases us with speculation." - Los Angeles Times

"NEXT is a romp and a potboiler...a blockbuster science thriller...an entertaining read." - Philadelphia Inquirer

"Under Crichton's imaginative scrutiny, body-part theft, the extinction of blonds and transgenic experiments...all loom on the horizon." - People

"His plot, involving a score of main characters and a dozen different strands, defies summary but is completely brilliant." - Daily Mail (London)

"[Crichton] invites a mass audience irresistibly into some of the Most Important Conversations We're Not Having." - Time magazine

"Crichton creates a series of fascinating dramatic situations that hold a reader's attention right down to the last page." - NPR (All Things Considered)

"Crichton addresses complex contemporary issues...into thrilling reads." - Newsweek

"Crichton has created a series of vivid, thought-provoking morality plays, presenting key questions engendered by genetic research." - Globe and Mail (Toronto)

"Crichton's latest techo-thriller raises fascinating ethical questions." - Christian Science Monitor

"A compulsively readable beach book about the dawn of the biotech revolution." - National Review

"You realize what [Crichton]'s fictionalizing could be happening now, not "Next." And that's what makes it all so terrifying." - Pittsburgh Post-Gazette

"As entertaining as anything he has written since Jurassic Park." - Dallas Morning News

"Read this book. It's enough to scare the DNA out of you." - Baton Rouge Advocate

"NEXT will frighten, worry and amuse you, and keep you thinking long after its final words are read. Highly recommended." - Bookreporter.com

"A cracking pace...fast-moving plot with highly detailed research." - Sunday Telegraph (Australia)

"The writing is mentally sharp, with vignettes that make you wonder if you are reading satire or simply mild exagerration." - Houston Chronicle

"A satirical thriller that will have bookworms glued to their armchairs." - Denver Post

"(Crichton) is one of the most reliable purveyors of brain-engaged popular fiction at work today." - Sunday Express (London)

"It is devilishly clever...thoroughly enjoyable." - Aberdeen Press & Journal [Scotland]

"Crichton sets up mind-boggling scenarios. The pace and intrigue last to the final page." - News of the World (UK)

"A complex and credible extension of present reality into the realm of the imagination. A highly readable novel." - South China Morning Post

"NEXT is a page-turner, natuarlly; deft and dashing, eminently professional. " - Daily Telegraph (London)

"[Crichton's] latest is in genetics and his literary success is assured." - Mail on Sunday

"[Crichton] is a punchy, modern storyteller. NEXT is a popular thriller worth serious reading." - Adelaide Advertiser

"A cracking dark tale about biotechnology and transgenics. Epic in style." - Birmingham Post (UK)

"(Crichton) carouses through the landscape of scientific development, presenting one frightening possibility after another. Michael Crichton isn't for scaredybabies." - Daily News

"Wonderful...NEXT's a regular romp." - Evening Standard (UK)

"Provocative and entertaining." - Calgary Sun

"NEXT is populated with blood-pressure-raising villains who will keep you turning the pages." - Forbes

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