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Wie weit würdest du gehen ... für die, die du liebst? Adrian J Walker hat mit 'Am Ende aller Zeiten' einen postapokalyptischen Roman geschrieben, in dem ein ganz normaler Familienvater vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt wird. Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag in Schottland als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer, fragt er sich vor allem eins: Hat das alles irgendwann einmal ein Ende? Er ahnt nicht, dass sich die Katastrophe bereits anbahnt.Als das Ende kommt, kommt es von oben: Ein…mehr

Produktbeschreibung
Wie weit würdest du gehen ... für die, die du liebst? Adrian J Walker hat mit 'Am Ende aller Zeiten' einen postapokalyptischen Roman geschrieben, in dem ein ganz normaler Familienvater vor die größte Herausforderung seines Lebens gestellt wird. Edgar Hill ist Mitte dreißig, und er hat sein Leben gründlich satt. Unzufrieden mit sich und seinem Alltag in Schottland als Angestellter, Familienvater und Eigenheimbesitzer, fragt er sich vor allem eins: Hat das alles irgendwann einmal ein Ende? Er ahnt nicht, dass sich die Katastrophe bereits anbahnt.Als das Ende kommt, kommt es von oben: Ein dramatischer Asteroidenschauer verwüstet die Britischen Inseln. Das Chaos ist gigantisch, die Katastrophe total. Ganze Städte werden ausgelöscht. Straßen, das Internet, die Zivilisation selbst gehören plötzlich der Vergangenheit an. England liegt in Schutt und Asche. Ist dies der Weltuntergang? Edgar und seine Familie werden während der Evakuierung voneinander getrennt, und ihm bleibt nur eine Wahl: Will er Frau und Kinder jemals wiedersehen, muss er 500 Meilen weit laufen, durch ein zerstörtes Land und über die verbrannte Erde, von Edinburgh nach Cornwall. Zusammen mit einigen wenigen Gefährten begibt sich Edgar Hill auf einen Ultra-Marathon durch ein sterbendes Land. Doch sein Weg ist gefährlich: Im postapokalyptischen England kämpft jeder gegen jeden ums blanke Überleben.
Autorenporträt
Walker, Adrian J
Adrian J Walker wurde Mitte der 70er Jahre in einem Vorort von Sydney geboren, verbrachte aber einen guten Teil seiner Jugend in England. Er studierte in Leeds, arbeitete als Informatiker und lebt heute mit seiner Frau und zwei Kindern in London.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Adrian J. Walker schildert eine Apokalypse. Seine männliche Hauptfigur, Edgar Hill, Mitte 30, ist eigentlich kein Sympathieträger: Ewig unzufrieden mit seinem Job und mit seiner Familie, träumt er von einem radikalen Neuanfang. Und den bekommt er alsbald präsentiert. Aber nicht, wie Edgar das gehofft hatte - sondern ein Asteroidenschauer zerstört England, und Edgar steht plötzlich vor dem Ende seines alten Lebens. Das Land ist verwüstet, seine Familie weit weg. Und auf einmal erkennt Edgar, was ihm im Grunde wahrhaft wert und teuer ist, und dass es sich lohnt, dafür alles aufs Spiel zu setzen. Walkers Roman ist Spannung pur, vor allem, da hier die Geschichte eines typischen Durchschnittsbürgers erzählt wird, der sein eigenes Ich überwinden muss, um zu retten, was ihm kostbar ist - seine Familie, die in Cornwall überlebt hat, während er in Schottland war. Ein weiter Weg durch ein wüstes Land liegt vor ihm, eine Pilgerreise besonderer Art. Teschner interpretiert diese düstere Geschichte mit seiner markanten und imposanten Stimme, die ohne überflüssige Kapriolen auskommt, sehr intensiv. Man fühlt mit diesem Ich-Erzähler, der sich auf eine lange Reise ohne Wiederkehr begibt.

© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
Packend und spannend. Besser kann man sowas nicht erzählen. Stern 20160901