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So hatte sich Anne Detlefsen den ersten gemeinsamen Urlaub nicht vorgestellt: Statt mit ihr die Sonne von Santa Cruz zu genießen, hat Hermann Pauli sich auf die Suche nach einem seltsamen Hai begeben, der selbst den Experten der örtlichen Charles-Darwin-Forschungsstation Rätsel aufgibt. Ist es möglich, dass die Lebensgemeinschaften im Meer sich rasant verändern? Und auch Anne bekommt plötzlich zu tun. Als vor der Insel Nacht für Nacht Schiffe in Flammen aufgehen, juckt es die Leiterin der Kieler Mordkommission in den Fingern, der Sache auf den Grund zu gehen. Kommt der Brandstifter aus den…mehr

Produktbeschreibung
So hatte sich Anne Detlefsen den ersten gemeinsamen Urlaub nicht vorgestellt: Statt mit ihr die Sonne von Santa Cruz zu genießen, hat Hermann Pauli sich auf die Suche nach einem seltsamen Hai begeben, der selbst den Experten der örtlichen Charles-Darwin-Forschungsstation Rätsel aufgibt. Ist es möglich, dass die Lebensgemeinschaften im Meer sich rasant verändern? Und auch Anne bekommt plötzlich zu tun. Als vor der Insel Nacht für Nacht Schiffe in Flammen aufgehen, juckt es die Leiterin der Kieler Mordkommission in den Fingern, der Sache auf den Grund zu gehen. Kommt der Brandstifter aus den Reihen der Fischer, die zur Durchsetzung ihrer Interessen bekanntlich auch vor Gewalt nicht zurückschrecken? Die Verhältnisse sind kompliziert - im Wasser wie an Land.

Fesselnd und zugleich sachlich fundiert gewährt Bernhard Kegel in seinem neuesten Wissenschaftsroman Einblicke in Faszination und Abgründe der biologischen Forschung - diesmal vor der zauberhaften und legendenumrankten Kulisse des Galapagos-Archipels.
Autorenporträt
Bernhard Kegel, Jahrgang 1953, ist promovierter Biologe und vielfach ausgezeichneter Autor von Romanen und Sachbüchern. Im mareverlag erschienen bereits seine ersten beiden Hermann Pauli-Romane »Der Rote« (2007) und »Ein tiefer Fall« (2012). Bernhard Kegel lebt mit seiner Familie in Brandenburg und Berlin.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Es gibt viele Personenkonstellationen und Rahmenhandlungen in der Krimilandschaft, Meeresbiologie und Mordkommission dürften allerdings dennoch ungewöhnlich sein. Zumal es Bernhard Kegel gut gelingt, viele Informationen über die Arbeit des Biologen Hermann Pauli und seiner Kollegen einzustreuen und die Psychologie der Figuren zu schildern. Hermann Pauli ist mit Anne Detlefsen, seiner großen, späten Liebe, auf die Galapagosinseln gereist. Eigentlich soll es Urlaub sein, doch ein Forscher hat natürlich nie so richtig frei, genauso wenig wie eine Polizistin. So entwickelt sich vor dem Hintergrund der Charles-Darwin-Forschungsstation auf den Inseln ein Spiel um Leben und Überleben, ein Kampf der vermeintlich Starken und der vermeintlich Schwachen. Dabei werden ganz nebenbei neue Haie und anderes Getier entdeckt und der Leser erfährt, was es mit dem Verschwinden und Entstehen neuer Arten durch Hybridisierung auf sich hat.
Alles flott erzählt von Kegel, der dem spannenden Kriminalfall damit auch einen prominenten Platz in der Riege der Wissenschaftsromane verschafft. Dass es dabei auch zwischen dem Traumpaar Hermann und Anne nicht immer so ganz traumhaft zugeht, verleiht dem Ganzen noch eine zusätzliche Würze.

© BÜCHERmagazin, Carsten Tergast (ct)
"Wissenschaft und Krimi in einem ausgewogenen Verhältnis, interessante Figuren, gut erzählt. Lohnenswert!"
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