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Ein Sessel, eine Topfpalme, eine Couch - Zelenys Zimmer ist der Ort, wo alle Geschichten zusammenfinden. Fünf Personen machen hier eine Psychoanalyse und loten ihre eigenen Grenzen aus: Amtsdirektor Blatter kommt seit dreißig Jahren. Zeleny weiß längst alles über ihn, sie ist sein Schutzengel geworden, er braucht sie beinahe nicht mehr, und trotzdem ist es gut, dass sie noch immer da ist. Derweil hat Amalia von Anfang an einen Verdacht: Weiß Zeleny etwas über die Dinge, von denen ich nicht spreche? Was macht sie auf ihrem Sessel hinter mir? Und Denise fragt sich, ob sie Fußball spielen oder…mehr

Produktbeschreibung
Ein Sessel, eine Topfpalme, eine Couch - Zelenys Zimmer ist der Ort, wo alle Geschichten zusammenfinden. Fünf Personen machen hier eine Psychoanalyse und loten ihre eigenen Grenzen aus: Amtsdirektor Blatter kommt seit dreißig Jahren. Zeleny weiß längst alles über ihn, sie ist sein Schutzengel geworden, er braucht sie beinahe nicht mehr, und trotzdem ist es gut, dass sie noch immer da ist. Derweil hat Amalia von Anfang an einen Verdacht: Weiß Zeleny etwas über die Dinge, von denen ich nicht spreche? Was macht sie auf ihrem Sessel hinter mir? Und Denise fragt sich, ob sie Fußball spielen oder pfeifen will, und vielleicht will sie etwas Drittes, doch wie sagt man das einer Psychoanalytikerin? Ist Zeleny überhaupt eine Analytikerin? Wer ist Frau Zeleny eigentlich?Annette Hug hört fünf Menschen auf der Couch zu, die von Liebe und unerfüllten Wünschen, von ihren Träumen und von Schlaflosigkeit erzählen. Und immer sitzt da die Analytikerin Zeleny, nachsichtig, unnahbar und rätselhaft. Ein eindringlicher Roman, voller Geheimnisse und von feinem Humor.
Autorenporträt
Annette Hug, geboren 1970, aufgewachsen in der Nähe von Zürich, studierte Geschichte, Musikwissenschaften und Women and Development Studies, danach Dozententätigkeit an der Fachhochschule und Gewerkschaftssekretärin. Regelmäßige Beiträge in Zeitungen und Zeitschriften. Im Rotpunktverlag erschien 2008 ihr viel beachtetes Debüt Lady Berta.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit Vergnügen hat Beatrice Eichmann-Leutenegger diese Erzählungen gelesen, die sich mit einer Psychoanalytikerin aus der Sicht fünf ihrer Patientinnen befassen. Zwar entwickeln nicht alle Geschichten die gleiche Wucht, das gleiche Feuer, gibt die Kritikerin gern zu, trotzdem sei das ein oder andere Kabinettsstück dabei. Einmal gar prassele in wahren Erzählkaskaden die Pein einer Patientin auf die Analytikerin nieder und lässt auch die Kritikerin mit einer "Mischung von Amüsement und Irritation zurück". Es gefällt der Kritiker sehr, dass letztlich alle Geschichten aus der Perspektive einer laufenden Therapie geschrieben und mithin ein work in progess sind.

© Perlentaucher Medien GmbH
'Annette Hug schreibt eine ruhige, unaufgeregte Prosa und lässt viel Raum für das Ungewisse und Ungelöste.' Neue Luzerner Zeitung