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Spencer C. Spencer, Professor der Philosophie und im Büro des Dekans tätig, ist geflohen. In einer heruntergekommenen Pension am Rande der Wüste notiert er die unerhörten Begebenheiten der letzten Jahre. Es geht um Mary Elizabeth, die einen modernen Faust schreiben will, um verschwundene Schriftsteller, um erhängte Universitätspräsidenten und um Leben und Tod. Ein philosophischer Thriller: spannend, intelligent und komisch.

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Produktbeschreibung
Spencer C. Spencer, Professor der Philosophie und im Büro des Dekans tätig, ist geflohen. In einer heruntergekommenen Pension am Rande der Wüste notiert er die unerhörten Begebenheiten der letzten Jahre. Es geht um Mary Elizabeth, die einen modernen Faust schreiben will, um verschwundene Schriftsteller, um erhängte Universitätspräsidenten und um Leben und Tod. Ein philosophischer Thriller: spannend, intelligent und komisch.

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Autorenporträt
Lars Gustafsson (1936-2016) war einer der bedeutendsten Autoren Schwedens. Der Romancier, Lyriker und Philosoph lebte und lehrte lange Zeit im Ausland, u.a. an der University of Texas in Austin. Hinzu kamen mehrere Forschungsaufenthalte in Berlin, Bielefeld und Tübingen. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, 2009 erhielt er die Goethe-Medaille, 2015 wurde ihm der Thomas-Mann-Preis verliehen. Bei Hanser erschienen zuletzt Der Dekan (Roman, 2004), Risse in der Mauer (Fünf Romane, 2006), Die Sonntage des amerikanischen Mädchens (Eine Verserzählung, 2008), Frau Sorgedahls schöne weiße Arme (Roman, 2009), Alles, was man braucht. Ein Handbuch für das Leben (mit Agneta Blomqvist, 2010), Das Lächeln der Mittsommernacht. Bilder aus Schweden (mit Agneta Blomqvist, 2013), Der Mann auf dem blauen Fahrrad (Roman, 2013), der Gedichtband Das Feuer und die Töchter (2014) und Doktor Wassers Rezept (Roman, 2016).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.08.2004

Der Teufel ist los
Lars Gustafssons Roman um Eifersucht und Machtgelüste

Die Welt ist längst aus den Fugen, aber jetzt stimmt es auch mit der Ober- und Unterwelt nicht mehr. Dies ist die Quintessenz des verteufelt klugen Romans von Lars Gustafsson: Gott hat entweder die Güte oder die Allmacht verloren; selbst auf die Evolution ist kein Verlaß. Himmel und Hölle, Gott und Teufel sind wie ausgetauscht; zwischen "natürlich" und "unnatürlich" ist schwer oder gar nicht mehr zu unterscheiden. Gegen das Böse Partei zu ergreifen ist ein Vorurteil wie die Verurteilung der Homosexuellen. Atheisten stellen sich in den Dienst des Satans.

So tritt der Spezialist für Neuere Philosophiegeschichte, Herr Doktor Spencer C. Spencer, als Assistent in den Dienst des "Dekans". Dieser Dekan ist ein überaus effizienter Hochschulverwalter der Universität von Texas in Austin, ein umtriebiges Genie der Administration. Im Vietnam-Krieg verwundet, ist er an einen Rollstuhl gebunden. Aber das hindert ihn nicht, überall zur Stelle zu sein und seinen Willen durchzusetzen. Doch irgend etwas stimmt mit ihm nicht. Er verschwindet plötzlich; er taucht überraschend auf; man sah ihn schon in irgendeinem Schlafzimmer als schwarzen Wolf. Plötzlich fangen in seiner Umgebung alle an zu hinken; Fliegenpilze schießen hoch; Gegenspieler versinken ins Nichts.

Schon das Wort "Dekan" läßt Befürchtungen aufkommen. Heute klingt das Wort arglos: Ein "Dekan" ist der gewählte Vertreter einer Universitätsfakultät; so wird das Wort zunächst auch im Roman gebraucht. Der Titel stammt aus der spätrömischen Militärverfassung und bedeutete Befehlsgewalt über zehn Soldaten. Zuerst übernahmen Klöster, dann Bistümer, zuletzt Universitäten die Rangbezeichnung. In unserem Bildungsbewußtsein ist der Zusammenhang von spätantiker und christlich-mittelalterlicher Kultur mit der antiken Astrologie so sehr verblaßt, daß nicht einmal die angesehensten Nachschlagewerke darüber informieren, daß "Dekan" ursprünglich in die Astrologie gehört. Die Ägypter teilten die Nacht in zwölf Abschnitte ein, alle zehn Tage wechselte der Sternenherrscher, der "Dekan", der über die Himmelsordnung wachte. Ein "Dekan" ist einer der nächtlichen Regenten des Himmels.

Damit kommen wir dem mächtigen Rollstuhlfahrer schon näher: Er ist die reale Macht des Bösen. Sein philosophisch durchtriebener schwedischer Erfinder, der selbst an der Universität von Texas gelehrt hat, zeichnet mit klaren, knappen Strichen die Ungewißheiten und Doppeldeutigkeiten, die ein dämonisch vergrößerter Verwaltungschef auslösen kann. Er läßt den naiven Philosophiehistoriker Spencer bei ihm eine Stelle finden, und der begreift allmählich, worauf er sich eingelassen hat. Und dann verliebt sich Spencer auch noch in eine ehemalige Schülerin, muß diese aber mit einem Konkurrenten teilen. Mordgelüste kommen auf; der "Dekan" ist erbötig zu helfen. Spencer verspricht dafür, zugunsten des Dekans eine alte Rechnung zu begleichen. Ein Verrat ist zu ahnden. So wird dieser Teufelsroman mehr als eine Meditation über die Macht des Bösen; er wird spannend unterfaßt durch sex and crime. Der Leser weiß nie genau, was wirklich passiert und was halluziniert wird: Jedenfalls steht die Unterwelt offen. Der Teufel ist los.

Das Buch handelt von Machtgelüsten und Eifersucht. Der Dekan ist Kriegsinvalide; das macht die Bosheit begreiflich; alle Schrecken des Vietnam-Kriegs kommen hoch. "Der Dekan" gibt sich als Campusroman, als virtuelle Kriminalgeschichte, ist aber eine elegante Fragmentensammlung über langanhaltende seelische Folgen der Kriegserfahrung, verfaßt anno 2002, zwischen Vietnam und Irak, von einem hervorragenden Kenner der Vereinigten Staaten. Es ist ein Werk der kalten Verzweiflung: Die größten Verbrechen, vor allem das industrielle Morden, bleiben unbestraft.

Gustafsson kommt ohne Kollektivschuldlamento aus: Er zeichnet in knappen Strichen den Betrieb in einem Dekanatssekretariat, das Glück und die Qualen eines verliebten Dozenten, die Landschaft am Rand der Wüste, wohin sich Spencer zurückgezogen hat, um seine zweijährige Erfahrung zu Papier zu bringen. Wasserschäden unterbrechen immer wieder das Manuskript, das nach seinem Verschwinden gefunden wurde. Reizvolle Effekte ergeben sich, denn seine Geliebte ist dabei, eine philosophische Erzählung zum Thema "Teufelspakt" zu schreiben: Der glücklose Trainer einer Fußballmannschaft beschließt, dem Teufel für einige Tore seine Seele zu vermachen. Für Rudi Völler kommt der Ratschlag zu spät, aber für den Leser ergibt das Ineinander der Erfahrungen des Doktor Faustus, des glücklosen Trainers und des Dekans ein reiches Spielfeld literarischer Assoziationen.

Das Erscheinen solcher Satansbücher scheint an unserem Weltzustand zu liegen. Es sieht so aus, als sei das Nichts etwas, als sei die Unnatur Natur. Poeten sinnieren über das Nichts, das Vakuum, die Null. Harry Mulisch hat in seinem "Siegfried" die Unerklärlichkeit Hitlers mit der Macht des Nichts erklärt. Der real existierende Nihilismus drückt sich ebenso in der Unmöglichkeit aus, Macht nach moralischen Kategorien zu bewerten, wie in der Albernheit, diese Nachricht "komisch" zu finden. Vielleicht ist es am Ende wirklich komisch, wenn der Eifersüchtige folgenden Rat erhält: "Serviere dem Rivalen den Urin der Geliebten im Morgenkaffee. Tu der treulosen Geliebten eine tote Ratte in den Geflügelsalat, säuberlich zerlegt und geschnitten." Wenn ein hochbegabter Autor über todernste Dinge so witzig schreibt, macht selbst die Bosheit des Bösen Spaß.

Lars Gustafsson: "Der Dekan". Roman. Aus dem Schwedischen übersetzt von Verena Reichel. Hanser Verlag, München 2004. 189 S., geb., 17,90 [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.10.2004

Im Zeitstrudel
Lars Gustafssons intelligenter Roman „Der Dekan”
Der Titel von Lars Gustafssons neuestem Roman - „Der Dekan” - ist dazu angetan, im Deutschen falsche Assoziationen zu wecken. Man wird an einen jener deutschen oder österreichischen Universitätsprofessoren denken, welche mehr oder minder lustlos tagtäglich im Namen ihres Fachbereichs oder ihrer Fakultät Haufen Papier mit ihren Unterschriften zieren, und dergestalt ein paar Jahre lang, ohne einen Euro mehr auf ihren Konten zu sehen als das faulste Mitglied des Lehrkörpers, eine Funktion vollziehen, zu der sie ihre Kollegen desto nachdrücklicher gedrängt hatten, je weniger diese selber sie hätten versehen mögen.
Wenig bis nichts mit einer solchen erbarmungswürdigen Kreatur hat ein Wesen gemein, zu dem vorgeladen zu werden allein schon gestandenen Professoren einer amerikanischen Universität den Schweiß auf die Stirn treiben kann: The Dean. Exemplare dieser Spezies sind, im Unterschied zu ihren deutschen Titelsvettern, in der Regel hochbezahlt, von aller Lehre freigestellt, von einem Stab von Mitarbeitern umgeben, hausen in riesigen Büros hinter Mahagonischreibtischen und verfügen erstaunlich eigenständig und zuweilen eigenwillig über erhebliche Geldsummen ihrer Institutionen - akademische Manager eben.
Kühle Raffinesse
Paul Chapman, der als Vietnamveteran im Rollstuhl sitzt, ist ein Dean dieses Schlages. Die erforderliche Ausstattung bringt er ohne Einschränkung mit. Seine Augen, heißt es von ihm, „würden beliebig viele Greuel sehen können, und sie würden sie mit derselben ruhigen, leicht amüsierten Neugier betrachten”. Paul Chapman sieht sie, er macht sie geschehen. Unter dem Feinsinn der akademischen Welt wirken als Antriebe Macht, Gewalt, Sexualität.
In Gustafssons subtil komponiertem Roman erscheint der Dean aus der Perspektive Spencer C. Spencers, eines Philosophieprofessors der University of Texas at Austin, an deren Department of Germanic Studies der schwedische Schriftsteller seit 1982 lehrt. Gustafsson muss eine geradezu skurril europäische Figur sein an einem Ort, wie er amerikanischer kaum zu denken ist. Von einer Autobiografie dürfte das Buch indes weit entfernt sein; es handelt sich um ein mit kühler Raffinesse erdachtes Konstrukt an der Grenzlinie zwischen Literatur und Philosophie.
Selten hält sich in dieser Zone etwas; doch Gustafsson ist die Kreuzung von Metaphysik und Roman gelungen. Dies scheint mir daran zu liegen, dass er sie mit gleicher Konsequenz in Inhalt wie Form vollzogen hat. Mit dem ersten Satz ist das Thema gegeben: „Die Zeit vergeht”. Diese Trivialität, die sich dem Nachdenken als Paradoxie enthüllt, unterminiert das Buch in einer Weise, die Hören und Sehen vergehen lässt. „Normale Zeit besteht ja aus einem ,Jetzt‘, umgeben von einer Vergangenheit, die nur aus Erinnerungen gebildet wird, und einem ,Gleich‘, einer unsicheren Zukunft, die eigentlich nur aus verschiedenen Erwartungen oder von der Vergangenheit hervorgerufenen Befürchtungen erwächst”. In Gustafssons Buch wird diese übersichtliche Struktur jedoch von einer Art Strudel erfasst, welcher dem Leser Zeitstücke um den Kopf jagt, ihn in Schwindel versetzend.
Zu diesem gehört, dass in der Schwebe bleibt, ob die Veränderung der Zeitwahrnehmung durch die Droge des Fliegenpilzes induziert, von der Unordnung der hinterlassenen Papiere Spencer C. Spencers bedingt oder in der ontologischen Verfasstheit der Zeit selbst begründet ist. Vielleicht hätte sich die schwindelerregende Wirkung auch durch irgendein willkürliches Durcheinanderschütteln der Materialien annähern lassen. Der artistische Rang des Buches jedoch besteht darin, dass Gustafsson an Stelle der natürlichen Folge der Geschehnisse eine künstliche gesetzt hat, die sich als Ordnung höherer Stufe eher denn als leicht zu schaffende Unordnung entpuppt.
Es waltet hier, wie in Beethovens späten Bagatellen, eine ganz eigenartige Perfektion des Fragmentarischen. Und wie Nietzsche, über den er eine bedeutende, auch in deutscher Sprache erschienene philosophische Studie geschrieben hat - „Sprache und Lüge” -, versteht es Gustafsson, Spuren zu legen, anzudeuten ohne auszusprechen, und so den Leser in etwas hineinzuführen, von dem er nicht weiß, worauf es hinausläuft. Sind diese Vergleiche zu hoch gegriffen? Jedenfalls ließe sich dem Text, wie jedem Werk Nietzsches, ein gelehrter Kommentar dreifacher Länge zur Seite setzen. Welcher deutsche Leser wird schon, eine Überschrift wie „Der vollendete Fischer” lesend, durchschauen, welch durchtriebenes Spiel der Autor mit Izaak Waltons „The Compleat Angler” (1653) treibt? Indes prunkt Gustafsson an keiner Stelle mit Bildung. Sein witziger, zuweilen unerträglich intelligenter Roman erschließt sich auf mehreren Ebenen, auch von seiner Oberfläche her. Es gibt kein schlüssigeres Indiz für ein literarisches Meisterstück.
ANDREAS DORSCHEL
LARS GUSTAFSSON: Der Dekan. Aus Spencer C. Spencers hinterlassenen Papieren. Aus dem Schwedischen von Verena Reichel. Carl Hanser Verlag, München 2004. 191 Seiten, 17,90 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Verteufelt klug findet Rezensent Kurt Flasch Lars Gustafssons neuen Roman, in dessen Zentrum seinen Informationen zufolge ein an den Rollstuhl gefesselter Philosophieprofessor und ein Dekan mit seltsamen Fähigkeiten steht. Das Buch gebe sich als Campusroman, als virtuelle Kriegsgeschichte. Doch für den Rezensenten handelt es sich tatsächlich um ein "Werk der Verzweiflung", "eine elegante Fragmentensammlung" über langanhaltende seelische Folgen von Kriegserfahrung - "verfasst anno 2002, zwischen Vietnam und Irak". Mit klaren, knappen Strichen habe der schwedische Autor "die Ungewissheiten und Doppeldeutigkeiten" gezeichnet, die ein dämonisch vergrößerter Verwaltungschef wie der Dekan in seiner akademischen Umgebung auslösen könne. Bald ist dann das Buch für Flasch ein Teufelsroman über die Macht des Bösen geworden, "spannend unterfasst durch 'sex and crime'". Der Rezensent wusste eigenem Bekunden zufolge nie genau, was hier wirklich passiert und was halluziniert worden ist. Nur eins weiß er bald: die Unterwelt steht offen und "der Teufel ist los". Doch wenn ein so hochbegabter Autor wie Gustafsson über todernste Dinge so witzig schreibe wie im vorliegenden Fall, mache selbst die Bosheit des Bösen Spaß.

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"Wenn ein hochbegabter Autor über todernste Dinge so witzig schreibt, macht selbst die Bosheit des Bösen Spaß". Kurt Flasch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.08.04

"Es ist Gustafssons Kunst, schwierige Zusammenhänge in federleichte Dialoge aufzulösen und gedankliche Tiefe in klar leuchtenden Bildern zur Anschauung zu bringen." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 24.08.04

"Gustafsson ist ein hinreißender Spieler und Zauberer. ... Handelte es sich nicht um einen unzulässigen Imperativ und wäre dieser Imperativ nicht schon durch den Titel einer Fernsehsendung monopolisiert, würde ich einfach sagen: Lesen!" Jochen Schimmang, Die Welt, 11.09.04

"Gustafsson prunkt an keiner Stelle mit Bildung. Sein witziger, zuweilen unerträglich intelligenter Roman erschließt sich auf mehreren Ebenen ... Es gibt kein schlüssigeres Indiz für ein literarisches Meisterstück." Andreas Dorschel, Süddeutsche Zeitung, 09.10.04

"... scharfsinnige Diskurse, wunderbare Beschreibungen der Wüste, sarkastische Skizzen aus dem akademischen Leben... Schön ist dieser spezielle Gustafsson-Sound, in dem sich unerschrockener Scharfsinn und kindliche Fabulierlust mischen." Ulrich Greiner, Die Zeit, 11.11.04

"Gustafssons Prosa ist deswegen immer wieder so wunderbar zu lesen, weil in ihr ein beweglicher Geist haust, der einen Haken nach dem anderen schlägt." Martin Krumbholz, Frankfurter Rundschau, 8.12.04