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Japanische Gedichte auf Schwäbisch? Manfred Eichhorn widmet sich mit seinen schwäbischen Haikus einer traditionellen japanischen Gedichtform. Haikus sind dreizeilige japanische Kürzestgedichte, bestehend aus maximal 17 Silben, "dem Maß eines Atemzugs". In eben dieser Kürze werden ein einmaliges Erlebnis, die Stimmung eines Augenblicks oder eine Begegnung festgehalten. Die so entstandenen Texte schärfen den Blick für unsere Umgebung, indem sie Kleinigkeiten ein ganz eigenes und neues Gewicht verleihen:Vor lauter SchaffaDrei Dag lang han i net gseahDass mei Kirschbaum bliath.Eichhorn, bekannt…mehr

Produktbeschreibung
Japanische Gedichte auf Schwäbisch? Manfred Eichhorn widmet sich mit seinen schwäbischen Haikus einer traditionellen japanischen Gedichtform. Haikus sind dreizeilige japanische Kürzestgedichte, bestehend aus maximal 17 Silben, "dem Maß eines Atemzugs". In eben dieser Kürze werden ein einmaliges Erlebnis, die Stimmung eines Augenblicks oder eine Begegnung festgehalten. Die so entstandenen Texte schärfen den Blick für unsere Umgebung, indem sie Kleinigkeiten ein ganz eigenes und neues Gewicht verleihen:Vor lauter SchaffaDrei Dag lang han i net gseahDass mei Kirschbaum bliath.Eichhorn, bekannt für seine Geschichten und Sketsche, beweist erneut seine Vielseitigkeit. Indem er das Knitze, Lakonische und "kurz Angebundene" des Schwäbischen meisterlich mit der vorgegebenen japanischen Form verbindet, schlägt er lyrische Brücken zwischen Japan und dem Ländle.
Autorenporträt
Eichhorn, ManfredManfred Eichhorn, geboren 1951, war selbstständiger Buchhändler in Ulm und ist Autor von Romanen, Erzählungen, Sketschen, Theaterstücken, Balladen, Gedichten und Kinderbüchern in Schwäbisch und Schriftdeutsch.

Schubert, NielsNiels Schubert, geboren 1962 in Stuttgart, ist Fotodesigner. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt und arbeitet er in Stuttgart, wo er seit 1986 ein eigenes Fotostudio betreibt. Seine Kunden kommen aus der Werbung, der Industrie und der Kultur. Schubert erhielt diverse Preise, zuletzt eine Gold- und eine Bronzemedaille bei der Stuttgarter Kalenderschau 2005. Seinen Fotoband "Das Gipfelbuch" hat sogar der Art Directors Club New York ausgezeichnet.