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Der Pädagoge, Pfarrer und Schriftsteller Gustav Schwab (1792-1850) ist vor allem mit seinen bis heute immer wieder aufgelegten "Sagen des klassischen Altertums" bekannt. Mit seinem "Dr. Faustus" griff er auf das legendenhafte Volksbuch des späten 16. Jahrhunderts zurück, dem auch Goethe den Stoff entnahm, aus Faust jedoch einen aufgeklärten Gelehrten machte. Schwabs Nacherzählung hingegen hält an der ursprünglich negativen Charakterzeichnung der Figur fest und steht damit im interessanten Kontrast zu Goethes Großdichtung.

Produktbeschreibung
Der Pädagoge, Pfarrer und Schriftsteller Gustav Schwab (1792-1850) ist vor allem mit seinen bis heute immer wieder aufgelegten "Sagen des klassischen Altertums" bekannt. Mit seinem "Dr. Faustus" griff er auf das legendenhafte Volksbuch des späten 16. Jahrhunderts zurück, dem auch Goethe den Stoff entnahm, aus Faust jedoch einen aufgeklärten Gelehrten machte. Schwabs Nacherzählung hingegen hält an der ursprünglich negativen Charakterzeichnung der Figur fest und steht damit im interessanten Kontrast zu Goethes Großdichtung.
Autorenporträt
Gustav (Benjamin) Schwab, geboren 1792 in Stuttgart, dort gestorben 1850. Als Sohn eines Professors und Geheimen Hofrats wuchs Schwab in der christlich-humanistischen Atmosphäre des schwäbischen Bildungsbürgertums auf. Nach dem Besuch des Stuttgarter Gymnasiums studierte er 1809-1814 in Tübingen zwei Jahre Philologie und Philosophie, dann Theologie am Evangelischen Stift. Nach einer Tätigkeit als Repetent am Tübinger Stift begann er seine Berufstätigkeit 1818 als Professor für Latein am Stuttgarter Obergymnasium. 1837 trat er ein Pfarramt im Dorf Gomaringen bei Tübingen an, wurde 1841 Stadtpfarrer in Stuttgart, 1842 Dekan und 1845 als Oberkonsistorialrat und Oberstudienrat Leiter der höheren Schulen in Württemberg. 1847 erhielt er von der Universität Tübingen die Ehrendoktorwürde der Theologie. Es ist Gustav Schwabs Verdienst, die verstreut überlieferten Sagen des klassischen Altertums gesammelt und 1838 bis 1840 einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu haben.