15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Sprachunterricht in der Sek. II, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Lehramtsstudierende des Faches Deutsch gehen davon aus, dass sie später im Unterricht in der Sekundarstufe II (Sek. II) vor allem Literatur unterrichten werden. Vereinzelt hört man auch Aussagen wie folgende: „In der Oberstufe kann ich endlich mit meinen Schülern auch mal etwas machen, das mich interessiert und das mir Freude bereitet.“…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Sprachunterricht in der Sek. II, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Lehramtsstudierende des Faches Deutsch gehen davon aus, dass sie später im Unterricht in der Sekundarstufe II (Sek. II) vor allem Literatur unterrichten werden. Vereinzelt hört man auch Aussagen wie folgende: „In der Oberstufe kann ich endlich mit meinen Schülern auch mal etwas machen, das mich interessiert und das mir Freude bereitet.“ Damit ist in den allermeisten Fällen Literaturunterricht gemeint, genauer gesagt das Lesen von anspruchsvoller neuerer und neuester Literatur. Der Literaturunterricht ist bei vielen StudentInnen beliebter als der Sprachunterricht und deshalb beinhaltet die wiedergegebene Aussage zwei wichtige Punke. Zum einen macht sie deutlich, dass der Sprachunterricht in den vorangehenden Klassen als Belastung empfunden wird, der aber, um bei den Schülern die Fähigkeit des normgerechten Sprechens und Schreibens zu erreichen, notwendig ist. Zum zweiten steckt darin die Behauptung, dass diese Entwicklung mit dem Eintritt in die Oberstufe abgeschlossen ist; zusätzlich liegt der Aussage die fälschliche Annahme zugrunde, dass in der Sek. II kein Sprachunterricht mehr gegeben werden müsse. Die Rahmenrichtlinien (RRL) des Landes Sachsen-Anhalt belehren spätestens den zukünftigen Deutschlehrer hier eines besseren. Außerdem verrät ein Blick in die RRL, dass der Bereich „Reflexion über Sprache“ nicht nur nicht mit der Sek. I abgeschlossen ist, sondern eine weitere Beschäftigung mit diesem Thema für die auch noch in diesem Alter fortschreitende Entwicklung der sprachlichen Kompetenz der SchülerInnen vonnöten ist. Zusätzlich offerieren die in den RRL obligatorisch angegeben Themen interessante Möglichkeiten, um unser Wissen und das der Schüler über Sprache mit nützlichen Aspekten zu erweitern, so dass Sprachunterricht nicht unbedingt als Last angesehen werden muss. [...]