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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, Ricarda-Huch-Gymnasium, Krefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Frage ist wirklich eine höchst bedenkliche. Sie greift mit forschender Hand in das allerinnerste Wesen des Menschen." Mit diesem Zitat formuliert Schopenhauer treffend meine subjektive Empfindung bei meiner ersten Beschäftigung mit ebenjenem Problem, dem ich mich in dieser Arbeit widmen möchte: Die Frage nach der Freiheit des menschlichen Willens. Meine erste Beschäftigung mit deterministischen…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, Ricarda-Huch-Gymnasium, Krefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Frage ist wirklich eine höchst bedenkliche. Sie greift mit forschender Hand in das allerinnerste Wesen des Menschen." Mit diesem Zitat formuliert Schopenhauer treffend meine subjektive Empfindung bei meiner ersten Beschäftigung mit ebenjenem Problem, dem ich mich in dieser Arbeit widmen möchte: Die Frage nach der Freiheit des menschlichen Willens. Meine erste Beschäftigung mit deterministischen Theorien, die diese Frage verneinend beantworten, faszinierte und verunsicherte mich zugleich, da ich sie auf der einen Seite als logisch und nicht widerlegbar wahrnahm, ich aber auf der anderen Seite eine Art emotionale Ablehnung empfand, diese Antwort zu akzeptieren. Allein die Tatsache, dass sich beim Schreiben dieser Einleitung die Frage stellen ließe, ob ich in meiner Themenwahl frei gehandelt habe oder nicht, bestätigt meine Faszination für dieses Problem, welche mich dazu bewegt hat, diese Facharbeit zu nutzen, um mich näher mit ihm zu beschäftigen. Bei der Suche nach passender Literatur stieß ich auf die Preisschrift Arthur Schopenhauers mit dem Titel "Über die Freiheit des menschlichen Willens", in der ich viele meiner eigenen Gedanken beeindruckend klar und eindeutig formuliert und weitergeführt fand, was mich überzeugte, diese als Grundlage für meine Arbeit zu verwenden. Ein weiterer Aspekt, der mein Interesse weckte, ist die Frage, warum die Ablehnung der Willensfreiheit, die mir nach einiger Beschäftigung sehr logisch und einleuchtend erschien, in unserer Gesellschaft kaum eine Rolle spielt. Ich werde daher im Verlauf dieser Arbeit versuchen, Schopenhauers Lösungsansatz anhand der bereits erwähnten Preisschrift vorzustellen und seine Relevanz in Bezug auf unsere Gesellschaft zu bewerten.Inhaltsverzeichnis1. Einleitung und Themenwahl2. Das Problem der Willensfreiheit im Überblick3. Schopenhauers Preisschrift "Über die Freiheit des menschlichen Willens"3.1 Begriffsbestimmungen3.1.1 Freiheit3.1.2 Selbstbewusstsein3.2 Der Wille vor dem Selbstbewusstsein3.3 Der Wille vor dem Bewusstsein anderer Dinge3.4. Vorgänger3.5 Schluss und höhere Ansicht4. Zeitgenössische Relevanz4.1 Kritische Betrachtung der Preisschrift4.2 Die geringe Präsenz deterministischer Standpunkte im bürgerlichen Bewusstsein4.3 Mögliche Konsequenzen5. Fazit6. Literaturverzeichnis