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Zar Peter III. war - ein Schleswig-Holsteiner, ein Kieler. Das ist ebenso in Vergessenheit geraten wie seine Verdienste, seine aufklärerische Haltung als Regent und die Errungenschaften seiner Herrschaftszeit als Schleswiger Herzog und russischer Zar. Grund dafür ist vor allem die erfolgreiche Diffamierungskampagne seiner Nachfolgerin, der Usurpatorin Katharina II., der Großen. Bernhard Mager dokumentiert die belegbaren Leistungen dieses Feudalherrn - von dessen Jugendjahren, seiner Ausbildung, den Umständen seiner Überstellung nach Russland bis zu seinen Reformen der Verwaltung oder des…mehr

Produktbeschreibung
Zar Peter III. war - ein Schleswig-Holsteiner, ein Kieler. Das ist ebenso in Vergessenheit geraten wie seine Verdienste, seine aufklärerische Haltung als Regent und die Errungenschaften seiner Herrschaftszeit als Schleswiger Herzog und russischer Zar. Grund dafür ist vor allem die erfolgreiche Diffamierungskampagne seiner Nachfolgerin, der Usurpatorin Katharina II., der Großen.
Bernhard Mager dokumentiert die belegbaren Leistungen dieses Feudalherrn - von dessen Jugendjahren, seiner Ausbildung, den Umständen seiner Überstellung nach Russland bis zu seinen Reformen der Verwaltung oder des Militärs: ein Herrscher zwischen Finanznot und Repräsentation, im Spielfeld europäischer Mächte und Karrieristen.
Erstmals werden in diesem Band die Ergebnisse jahrelanger Archivstudien veröffentlicht, zum Teil auch die Originalquellen selbst. Sie belegen eine facettenreiche Biografie: die Geschichte eines gescheiterten absoluten Herrschers im Spannungsfeld von Aufklärung und Machtpolitik. Nichts weniger als ein historisch wahrer Politkrimi.
Autorenporträt
Mager, Bernhard
In Berlin geboren, arbeitete Bernhard Mager in Schleswig-Holstein in der Landesverwaltung. Seit seiner Pensionierung hat er sich der Geschichte seiner neuen Heimat gewidmet, dabei in intensiven Archivstudien zahlreiche bislang unbekannte Informationen zutage gefördert. Insbesondere das Leben und Wirken des Herzogs Carl Peter Ulrich von Holstein-Gottorf ist zum Schwerpunkt seiner Arbeit geworden.