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Sein Lebenswerk: Die Ausgabe zum 90. Geburtstag von Dieter Hildebrandt am 23. Mai 2017 Das Lebenswerk des großen Kabarettisten erstmalig als Buch. Wie kein Zweiter prägte und begleitete Dieter Hildebrandt die öffentliche Debatte in Deutschland seit den frühen 1950ern bis zu seinem Tod im Jahr 2013.
Was aber bleibt versammelt zum ersten Mal eine Auswahl seiner wichtigsten Texte aus den Anfängen als Student, der Münchner Lach- und Schießgesellschaft (1956-1972), den Notizen aus der Provinz (1973-1979), dem Scheibenwischer (1980-2003) und den letzten zwanzig Jahren seines Lebens.
Dieter
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Produktbeschreibung
Sein Lebenswerk: Die Ausgabe zum 90. Geburtstag von Dieter Hildebrandt am 23. Mai 2017 Das Lebenswerk des großen Kabarettisten erstmalig als Buch. Wie kein Zweiter prägte und begleitete Dieter Hildebrandt die öffentliche Debatte in Deutschland seit den frühen 1950ern bis zu seinem Tod im Jahr 2013.

Was aber bleibt versammelt zum ersten Mal eine Auswahl seiner wichtigsten Texte aus den Anfängen als Student, der Münchner Lach- und Schießgesellschaft (1956-1972), den Notizen aus der Provinz (1973-1979), dem Scheibenwischer (1980-2003) und den letzten zwanzig Jahren seines Lebens.

Dieter Hildebrandts Einschätzungen zur Lage der Nation werden bleiben, und sie bleiben aktuell:

"Man kann nicht mit der Faust auf den Tisch hauen, wenn man die Finger überall drin hat."

"Politiker haben in der Regel saubere Hände. Das ist auch klar, denn es heißt ja ausdrücklich: Eine Hand wäscht die andere."

"Große Koalitionen sind nicht dazu da, um endlich die großen Probleme zu lösen, sondern vier Jahre um sie herumzukommen."

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Dieter Hildebrandt, geboren 1927 in Bunzlau, Niederschlesien, studierte in München Theaterwissenschaften. Zusammen mit Sammy Drechsel gründete er die Münchner Lach- und Schießgesellschaft, deren Ensemble er bis 1972 angehörte. Von 1974 bis 1982 arbeitete er mit dem Kabarettisten Werner Schneyder zusammen. Seine TV-Serien Notizen aus der Provinz und Scheibenwischer wurden große Erfolge. Berühmtheit erlangte er auch durch seine Rollen in Kinoproduktionen wie Kir Royal und Kehraus. Hildebrandt erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Grimme-Preis in Gold, Silber und Bronze. Viele erfolgreiche Bücher bei Blessing, darunter Nie wieder achtzig! (2007) und Letzte Zugabe (2014). Bis zu seinem Tod im November 2013 lebte Dieter Hildebrandt mit seiner zweiten Frau, der Kabarettistin Renate Küster-Hildebrandt, in München.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Mit der Machtergreifung war es um die politische Kleinkunst in Deutschland geschehen. Nach dem Krieg feierte Dieter Hildebrandt rasch Erfolge in Münchens Studentenkabarett und wurde zu einem der einflussreichsten Kabarettisten und kritischen Zeitzeugen der Bundesrepublik. Über sieben Jahrzehnte prägte der gebürtige Niederschlesier die öffentliche Debatte. Der opulente und mit satirischen Zeichnungen von Dieter Hanitzsch versehene Band versammelt die wichtigsten Texte des gewaltigen Lebenswerks. Beginnend mit den studentischen Anfängen geht es über drei Jahrzehnte der Münchner Lach- und Schießgesellschaft, die Fernsehformate Notizen aus der Provinz und den Scheibenwischer in die letzten 20 Jahre des nimmermüden Künstlers. Der künstlerische Werdegang eines echten Humanisten wird nachvollzogen: Hildebrandts Texte waren geprägt von Liebe zur Sprache als Geburtshelferin von Wahrheit und Aufrichtigkeit. Aus den Zeilen blitzt das Schalkhafte, mit dem er seine Angriffe gegen den restaurativen Zeitgeist inszenierte. In den letzten Jahren fand Hildebrandt zu Klartext und schnörkellosen Anklagen der herrschenden Doppelmoral. 2017 wäre er 90 Jahre alt geworden. Treue zu sich selbst und Mut zur Veränderung prägten dies Künstlerleben.

© BÜCHERmagazin, Mirco Drewes

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.04.2017

Schwarzbuch
der Republik
„Was aber bleibt“ –
Texte von Dieter Hildebrandt
München – Es stellte sich schon immer die Frage, in welcher Darreichungsform das – um einmal eine Wortschöpfung von Volker Pispers zu gebrauchen – Breitbandantiidiotikum Dieter Hildebrandt am wirksamsten war. Als Bühnen- oder Fernsehfigur – und wenn, dann als Solist oder doch im so geliebten Ensemblespiel? Als eindringlich lesende Stimme der Vernunft oder pur mit seinen Texten? Wobei Hildebrandt erst spät mit dem Bücherschreiben begonnen hatte. „Was bleibt mir übrig“ war 1986 das erste, sechs weitere folgten, nach einem Muster, das für viele Autoren gilt: Im Prinzip war es stets das gleiche Buch, eine Teil-Biografie mit aktuellen Bezügen.
Das ist nun beim vier Jahre nach seinem Tod zum 90. Geburtstag erschienenen Werk „Was aber bleibt“ zwangsläufig anders, ebenso wie das Procedere. Wie immer in Hildebrandts „Laden“, der Lach- und Schießgesellschaft, vorgestellt, konnte diesmal weder der Autor noch sein ebenfalls vor einigen Jahren gestorbener Verleger Karl Blessing zur Tat schreiten. Stattdessen las der Schauspieler Walter Sittler, und die Einleitung sprach Hildebrandts treuer Lektor Rolf Cyriax, der sich zusammen mit Renate Hildebrandt auch um die Auswahl der Texte gekümmert hatte.
Ein repräsentativer Querschnitt, eine Art Werkschau also ist „Was aber bleibt“. Alle wichtigen Stationen sind vertreten, von den studentischen Anfängen (etwa mit dem an Brecht erinnernden Gedicht „Die gebrannten Kinder“) und den Klassikern aus der frühen Lach- und Schieß-Zeit über Texte aus „Notizen aus der Provinz“ und dem „Scheibenwischer“ (die beiden Formate, die die TV-Satire revolutionierten) bis zu späten Buchtexten und kurzen Charakterisierungen von Freunden und Kombattanten wie Gegnern und Neidern.
Der Person Dieter Hildebrandt kommt man beim Lesen dieses Buches vielleicht weniger nahe als bei den früheren Büchern. Dafür bekommt man nicht nur einen tieferen Einblick in sein von Gerechtigkeitssinn und Aufklärung durchdrungenes Denken, sondern auch ein kleines politisches Schwarzbuch der Bundesrepublik Deutschland. Wie bei anderen großen Autoren der politischen Satire ist es erschreckend, wie aktuell viele der Themen und Erregungen geblieben sind. Und wer beim Lesen doch Hildebrandts unnachahmlichen Vortrag vermisst, der sollte sich zur Linderung des Phantomschmerzes eine Lesung von Walter Sittler anschauen: Erstaunlich, wie der à la „method acting“ Hildebrandts Duktus und Gestik wiederaufleben lässt, indem er in ihn hineinschlüpft, ohne ihn zu kopieren.
OLIVER HOCHKEPPEL
Erschreckend, wie aktuell
viele der Themen geblieben sind
Dieter Hildebrandt:
Was aber bleibt. Texte aus fünf Jahrzehnten.
544 Seiten, Blessing Verlag, 22,99 Euro
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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»Wie bei anderen großen Autoren der politischen Satire ist es erschreckend, wie aktuell viele der Themen und Erregungen geblieben sind.« Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung