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Wir meinen es gut, wir alten weißen Männer, wir hoffen das Beste und erwarten das Schlechteste. Wir wurden so oft "verarscht" (Entschuldigung, aber es gibt kein anderes passendes Wort), beschwindelt, getäuscht und enttäuscht, weil wir zu vertrauensselig waren und an das Gute im Menschen geglaubt haben. Und - das ist der eigentliche Knackpunkt - dies noch immer tun. Denn wir haben auch die Netten, die Inspirierenden, die Freunde, die Helfer, die Verzeihenden und Treuen kennengelernt. Denen sind wir auch begegnet. Denen, die selbst gelitten haben und leiden und trotzdem ihr Schicksal mit Mut,…mehr

Produktbeschreibung
Wir meinen es gut, wir alten weißen Männer, wir hoffen das Beste und erwarten das Schlechteste. Wir wurden so oft "verarscht" (Entschuldigung, aber es gibt kein anderes passendes Wort), beschwindelt, getäuscht und enttäuscht, weil wir zu vertrauensselig waren und an das Gute im Menschen geglaubt haben. Und - das ist der eigentliche Knackpunkt - dies noch immer tun. Denn wir haben auch die Netten, die Inspirierenden, die Freunde, die Helfer, die Verzeihenden und Treuen kennengelernt. Denen sind wir auch begegnet. Denen, die selbst gelitten haben und leiden und trotzdem ihr Schicksal mit Mut, Tapferkeit, Courage und sogar Lebensfreude meistern.Dieses Buch handelt von all diesen Menschen und der Kommunikation mit ihnen. Von den skurrilen Situationen und den verblüffenden Begebenheiten. Manche dieser Geschichten habe ich exakt so erlebt, andere habe ich ausgeschmückt, ein paar wenige habe ich frei erfunden. Weil sie auch so sein könnten, wie es da steht. Irgendjemand hat einmal gesagt: "Die schlagfertigsten Antworten fallen einem immer erst 24 Stunden später ein". Das stimmt. Es stimmt auch, dass sie mir manchmal sofort einfallen, ich aber verwundert schweige, weil ich eine Situation nicht eskalieren lassen will oder weil ich höflich oder schlichtweg zu faul bin. So eine halbwahre Geschichte ist zum Beispiel "Erwischt". Was soll ich als Bürger auf die Frage "Warum parken Sie hier" denn antworten? Wenn es doch offensichtlich ist, dass ich einfach nur zu faul war, mir einen ordnungsgemäßen Parkplatz zu suchen? Ich habe mich im Text für die Variante entschieden, die ich hätte nehmen müssen, wenn ich einen Verkehrshüter zur Explosion hätte bringen wollen, der Rest der Geschichte ergab sich dann von selbst.
Autorenporträt
Schneider, ThiloThilo Schneider, Jahrgang 1966, ist selbstständig ("Start-up seit 30 Jahren") und nebenberuflich als freier Autor und "Sit-Down-Comedian" tätig. Die Geschichten, die das Leben - fast so - schreibt, verarbeitet der an seinem Zungenschlag untrüglich als Hesse erkennbare Hobbyliterat zu Alltagssatiren und räumt damit regelmäßig bei Poetry-Slams ab. Er lebt, liebt und leidet in Aschaffenburg.