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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 2, Southwestern Baptist Theological Seminary, Veranstaltung: Ethische Herausforderungen der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das christliche Ethos ist von zwei grundlegenden Aussagen von Jesus Christus geprägt. Die Erste ist „Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen, deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft“ und die Zweite ist „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Diese beiden Anweisungen bilden den Rahmen, in dem sich aller christlicher Ethos bewegt. Dabei wird der ganze Mensch eingeschlossen mit all seinem Denken und Tun.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Ethik, Note: 2, Southwestern Baptist Theological Seminary, Veranstaltung: Ethische Herausforderungen der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Das christliche Ethos ist von zwei grundlegenden Aussagen von Jesus Christus geprägt. Die Erste ist „Liebe Gott mit deinem ganzen Herzen, deinem ganzen Verstand und mit all deiner Kraft“ und die Zweite ist „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Diese beiden Anweisungen bilden den Rahmen, in dem sich aller christlicher Ethos bewegt. Dabei wird der ganze Mensch eingeschlossen mit all seinem Denken und Tun. Dabei ist die tägliche Arbeit nicht ausgeschlossen, da doch gerade dieser Bereich die meiste Zeit unseres Lebens beansprucht. Der Mensch ist zur Arbeit geschaffen und gerade deshalb hört das christliche Ethos nicht bei der Arbeit auf, sondern es kommt auch dort zur Geltung. Das christliche Ethos der Wirtschaft wollen wir nun in der christlichen Wirtschaftsethik genauer betrachten. Denn obwohl die Bibel sehr viele Dinge über das Verhalten beim Wirtschaften zu sagen hat, gibt uns die über zweitausend jährige Geschichte der christlichen Wirtschaftsethik ein gemischtes Bild der Umsetzung der Christen. So schreibt zum Beispiel Friedrich Engels, einer der Begründer des Marxismus, im Jahr 1939 im Alter von 19 Jahren über die reichen, pietistischen Unternehmer in Wuppertal: Die reichen Fabrikanten aber haben ein weites Gewissen, und ein Kind mehr oder weniger verkommen zu lassen bringt keine Pietistenseele in die Hölle, besonders wenn sie alle Sonntage zweimal in die Kirche geht. Denn das ist ausgemacht, dass unter dem Vorwande ihnen Gelegenheit zum Trinken zu nehmen, ja bei den Predigerwahlen immer die ersten sind, die ihre Leute bestechen. Mit diesem Urteil über die pietistischen Unternehmer gibt uns Friedrich Engels ein Bild von dem Verhalten der Christen im Bereich der Wirtschaft zu seiner Zeit. Denn obwohl die Bibel so viel zum Thema Arbeit zu sagen hat, wurde dies doch nicht immer von der Christenheit so umgesetzt. Aus diesem Grund ist auch eine kritische Betrachtung der Wirtschaftsethik nötig.