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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,6, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) (Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde betrachtet, welche Bedeutung Verbundenheit als Aspekt einer Ökologie des Lernens haben könnte, im Sinne der Wechselwirkungen Lernender untereinander und mit ihrer Mitwelt. Anhand einer interdisziplinären Literaturrecherche ist zunächst die Bedeutung des Verbundenheitsbegriffs vor dem Hintergrund des historisch vorherrschenden cartesianischen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,6, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) (Fachbereich Landschaftsnutzung und Naturschutz), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde betrachtet, welche Bedeutung Verbundenheit als Aspekt einer Ökologie des Lernens haben könnte, im Sinne der Wechselwirkungen Lernender untereinander und mit ihrer Mitwelt. Anhand einer interdisziplinären Literaturrecherche ist zunächst die Bedeutung des Verbundenheitsbegriffs vor dem Hintergrund des historisch vorherrschenden cartesianischen Dualismus-Paradigmas und des heute vielfach geforderten kulturellen Wandels hin zu einem neuen Weltbild betrachtet worden. Danach wurde das Quellenmaterial im Hinblick auf die Frage, was Verbundenheit ist, ausgewertet. Es konnten acht verschiedene Verbundenheitstypen ab-gegrenzt werden, die ausführlich erläutert wurden. Dabei ist auf scheinbare Voraussetzungen und möglicher Ergebnisse eingegangen worden, außerdem wurden Beispielen sowohl für das damit einher gehende innere Erleben, als auch äußerlich zu beobachtendes Verhalten gegeben. Die Typen wurden in verkürzter Form tabellarisch und grafisch dargestellt und abschließend erläutert, auf welche Weise sie aufeinander aufbauen. In einem weiteren Teil der Arbeit ist ebenfalls durch Literaturrecherche untersucht worden, welche Auswirkungen Verbundenheit auf das Lernen haben kann. Die Ergebnisse der Arbeit deuten darauf hin, dass die einzelnen Verbundenheitstypen mit bestimmten Lebensphasen verknüpft sind und dass sie möglicherweise eine wichtige Rolle für das Erreichen allgemeiner Bildungsziele wie Führungs-, Lehr- und Beratungskompetenz spielen können. Verbundenheit scheint grundlegend notwendig für das Erlernen von Werten zu sein und dar-über hinaus scheint sie positive Auswirkungen auf Wohlbefinden, Individualität, Resilienz, die Herausbildung eines „Ökologischen Selbst“, psycho-spirituelle Reife, Sozial- und Umwelthandeln sowie Fakten- und Kompetenzerwerb zu haben. Insgesamt lässt sich anhand der Ergebnisse vermuten, das Verbundenheit eine wesentliche Zutat zum Erreichen von Weisheit ist – eine wichtige Kompetenz für eine dauerhaft nachhaltige Gestaltung gesellschaftlicher Prozesse.