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Wolfgang Reinhard, der Autor der preisgekrönten «Geschichte der Staatsgewalt», fasst in diesem Band die Geschichte des modernen Staates knapp und präzise zusammen. Er erklärt, warum der moderne Staat nur in Europa unter besonderen geographischen und ökonomischen Rahmenbedingungen durch das Zusammenwirken des Erbes der Antike und der Kultur junger Völker entstehen konnte. Dann behandelt er die verschiedenen Aspekte der Entwicklung von frühmittelalterlichen Monarchien zu den Machtstaaten des 18.Jahrhunderts: Institutionen, Selbstdarstellung und Diskurse der Monarchie, Lokalherrschaft, Stände-…mehr

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Produktbeschreibung
Wolfgang Reinhard, der Autor der preisgekrönten «Geschichte der Staatsgewalt», fasst in diesem Band die Geschichte des modernen Staates knapp und präzise zusammen. Er erklärt, warum der moderne Staat nur in Europa unter besonderen geographischen und ökonomischen Rahmenbedingungen durch das Zusammenwirken des Erbes der Antike und der Kultur junger Völker entstehen konnte. Dann behandelt er die verschiedenen Aspekte der Entwicklung von frühmittelalterlichen Monarchien zu den Machtstaaten des 18.Jahrhunderts: Institutionen, Selbstdarstellung und Diskurse der Monarchie, Lokalherrschaft, Stände- und Steuerwesen, Kirche und Staat, Recht und Justiz, Krieg und Gewalt, Diplomatie und Völkerrecht. Von der Französischen Revolution führt der Weg zum Nationalstaat, zur Demokratie und zum Sozialstaat, aber auch zum Triumph des Kolonialismus und zu den Exzessen des totalen Staates. Schließlich behandelt Reinhard auch den Niedergang des modernen Staates und versucht zum Schluss die Frage zu beantworten, ob der moderne Staat noch eine Zukunft hat.
Autorenporträt
Wolfgang Reinhard ist emeritierter Professor für Neuere Geschichte in Freiburg. Bei C. H. Beck sind von ihm erschienen «Geschichte der Staatsgewalt» (32002) sowie «Lebensformen Europas» (22006). 2003 erhielt er den Historikerpreis.