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Kreatives Schreiben - lässt sich das lernen?
Autoren wie Daniel Kehlmann, Robert Gernhard, Marcel Beyer oder Ulrike Draesner und Hanns-Josef Ortheil erläutern im Detail, wie sie sich Vorbilder gesucht und an den Texten dieser Autoren schreiben erlernt haben. Damit geben eine große Anzahl namhafter Schriftsteller in diesem Band Einblick in den intimen Vorgang, wie ihre Werke entstehen. Daraus können nicht nur diejenigen lernen, die mit dem Schreiben selber ernst machen wollen. Diese Selbstauskünfte geben auch den Lesern, die an den Autoren dieses Bandes interessiert sind, welche alle zu den…mehr

Produktbeschreibung
Kreatives Schreiben - lässt sich das lernen?

Autoren wie Daniel Kehlmann, Robert Gernhard, Marcel Beyer oder Ulrike Draesner und Hanns-Josef Ortheil erläutern im Detail, wie sie sich Vorbilder gesucht und an den Texten dieser Autoren schreiben erlernt haben. Damit geben eine große Anzahl namhafter Schriftsteller in diesem Band Einblick in den intimen Vorgang, wie ihre Werke entstehen. Daraus können nicht nur diejenigen lernen, die mit dem Schreiben selber ernst machen wollen. Diese Selbstauskünfte geben auch den Lesern, die an den Autoren dieses Bandes interessiert sind, welche alle zu den wichtigen der heute schreibenden Schriftstellern gehören, überraschende und äußerst informative Einblicke in ihre Werke.
Autorenporträt
Olaf Kutzmutz wurde 1965 in Gelsenkirchen-Schalke geboren. Seit 1999 ist er Programmleiter Literatur der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Er veröffentlichte u.a. "Grabbe. Klassiker ex negativo" (1995) und gab unter anderem Bücher über Harry Potter und Max Frisch und zum Thema Warum wir lesen, was wir lesen und Fragen literarischer Übersetzungen heraus. Stephan Porombka, geboren 1967 in Salzgitter, ist Professor für Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Von ihm erschien u. a. "Hypertext" (2001) und zuletzt "Kritiken schreiben. Ein Trainingshandbuch". (2006)
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2007

Der Autor als Leser

Das reine Genie ist tot, es lebe der Leser. Denn nur der große Leser wird es auch zum großen Autor bringen. Oder ist das ein Trugschluss? Ist es vielleicht doch anders zu verstehen, wenn es heißt, große Schriftsteller waren stets Novizen, die nachfragten und die energiegeladene Leser waren? "Erst lesen. Dann schreiben" lautet der Titel eines Bandes, in dem Daniel Kehlmann, Robert Gernhardt und 21 weitere Autoren darüber berichten, wie sie andere Autoren lesen, so dass sie etwas über das Schreiben lernen. Immer ist die Frage Truffauts im Hintergrund: "Wie haben Sie das gemacht, Mr. Hitchcock?". Doch vergisst der ein oder andere Autor diese Frage im Laufe seines Essays, und so bleibt am Ende nur die Einsicht, dass das Geniale weiterhin unergründlich bleibt. Aber immerhin: Gilt nicht auch Truffaut als Autodidakt, der seine Bildung nur der Liebe zum Buch verdankte? (Stephan Porombka / Olaf Kutzmutz [Hrsg.]: "Erst lesen. Dann schreiben". 23 Autoren und ihre Lehrmeister. Sammlung Luchterhand, München 2007, 271 S., br., 8,- [Euro].)

phil

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"Dass sich dabei sehr seltsame Kombinationen ergeben, die man vorher nie vermutet hätte, macht den Reiz dieses Bändchens aus." Die Welt