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Lässt sich Medienmacht in der modernen Informationsgesellschaft steuern?
Mit Bezug auf die bemerkenswerten Veränderungen der öffentlichen politischen Kommunikation seit den sechziger Jahren, insbesondere jedoch seit der Deregulierung der elektronischen Medien und der ökonomischen Konzentration, Globalisierung und Diversifizierung des Mediensystems in den achtziger Jahren, gilt das Interesse des Bandes den Steuerungs- und Regelungsproblemen in der Informationsgesellschaft. Dies erfordert eine gesamtgesellschaftliche Perspektive, die das Verhältnnis der Systeme Politik, Ökonomie und Medien…mehr

Produktbeschreibung
Lässt sich Medienmacht in der modernen Informationsgesellschaft steuern?
Mit Bezug auf die bemerkenswerten Veränderungen der öffentlichen politischen Kommunikation seit den sechziger Jahren, insbesondere jedoch seit der Deregulierung der elektronischen Medien und der ökonomischen Konzentration, Globalisierung und Diversifizierung des Mediensystems in den achtziger Jahren, gilt das Interesse des Bandes den Steuerungs- und Regelungsproblemen in der Informationsgesellschaft. Dies erfordert eine gesamtgesellschaftliche Perspektive, die das Verhältnnis der Systeme Politik, Ökonomie und Medien fokussiert. Der gewandelte Zusammenhang der drei Teilsysteme lässt sich beschreiben als Resultat zweier gegenläufiger Entwicklungen: der Ausdifferenzierung des Mediensystems vom politischen System einerseits sowie der Entdifferenzierung der Medien vom ökonomischen System andererseits. Aufgrund dieser Veränderungen ergeben sich grundsätzlich neue Regelungsfelder und Steuerungsbedarfe.
Autorenporträt
Prof. Dr. Kurt Imhof ist Soziologe und Historiker und leitet den "Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft" des Soziologischen Instituts der Universität Zürich. Prof. Dr. Otfried Jarren ist Direktor am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung (IPMZ) der Universität Zürich. Prof. Dr. Roger Blum ist Direktor am Institut für Medienwissenschaft der Universität Bern.