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Wie kaum eine Region in Mitteleuropa hat sich das Ruhrgebiet verändert. Zuvor eher ländlich geprägt, wuchs es ab Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem der großen Industriezentren der Welt heran, war Motor der Wirtschaft in Deutschland. Doch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gerieten die Kohlezechen und Stahlwerke zunehmend unter Druck, verschwand allmählich das, was den "Pott" zum Mythos gemacht hatte: die Schwerindustrie mit ihren rauchenden Schloten.Längst vollzieht sich der Wandel des Ruhrgebiets, sind Dienstleistungszentren, innovative Betriebe und moderne Bildungseinrichtungen…mehr

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Produktbeschreibung
Wie kaum eine Region in Mitteleuropa hat sich das Ruhrgebiet verändert. Zuvor eher ländlich geprägt, wuchs es ab Anfang des 19. Jahrhunderts zu einem der großen Industriezentren der Welt heran, war Motor der Wirtschaft in Deutschland. Doch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gerieten die Kohlezechen und Stahlwerke zunehmend unter Druck, verschwand allmählich das, was den "Pott" zum Mythos gemacht hatte: die Schwerindustrie mit ihren rauchenden Schloten.Längst vollzieht sich der Wandel des Ruhrgebiets, sind Dienstleistungszentren, innovative Betriebe und moderne Bildungseinrichtungen entstanden, sind neue Sportstätten geschaffen, alte Zechen zu bedeutenden Kulturstätten geworden, gewinnen die touristischen Aspekte mehr und mehr an Gewicht. Und so verwundert es nicht, dass die knapp 4.500 Quadratkilomenter große Metropolregion, in der Stadt- und Industrielandschaften nahtlos in idyllische Natur übergehen, zur europäischen Kulturhauptstadt 2010 erklärt wurde.Jochen Knoblochs Aufnahmen zeigen das Ruhrgebiet aus der Luft mit all seinen Facetten: Arbeitszentren neben denen für die Freizeit, Urbanes neben grünen Lungen, Halden und museale Förderanlagen, Häfen und Kanäle, Fußballstadien und künstliche Skianlagen, Einkaufstempel und Flohmärkte, von Segelbooten überzogene Seen, Wälder und Parkanlagen.Begleitet werden die Fotos von dem Text eines der großen Söhne des Ruhrbgebiets: Fritz Pleitgen. Auf sehr persönliche Art erzählt der bekannte Fernsehjournalist und langjährige Intendant des WDR von seinem Ruhrgebiet, von seiner Kindheit, von den Fahrten in das durch Krieg zerstörte Revier, vom Wiederaufbau und dem Zwang zum Wandel, von seiner lebenslangen engen Beziehung zum "Pott" und zu seinen Menschen.
Autorenporträt
Fritz Pleitgen, geb. 1938 in Duisburg, seit 1963 beim Westdeutschen Rundfunk, nach 1970 ARD-Korrespondent in Moskau, Ostberlin, Washington und New York, danach Chefredakteur Fernsehen, Direktor Hörfunk und seit 1995 Intendant des WDR.