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Friederike Kuster
Rousseau - Die Konstitution des Privaten
Zur Genese der bürgerlichen Familie
2005. 232 S.
ISBN 978-3-05-004161-2
Deutsche Zeitschrift für Philosophie. Sonderband, Sonderband 11
Rousseaus politisches Denken bewegt sich in beiden Bereichen der klassischen Politik: in denen von Haus und Staat, von Privatem und Öffentlichem. Der liberalen Opposition von Individuum und Staat setzt Rousseau ein Modell der politischen Einheit entgegen, das durch die Vermittlungsinstanzen von Geschlechter- und Familienordnung gewährleistet ist.
Mit dem erstmals ausformulierten
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Produktbeschreibung
Friederike Kuster

Rousseau - Die Konstitution des Privaten

Zur Genese der bürgerlichen Familie

2005. 232 S.

ISBN 978-3-05-004161-2

Deutsche Zeitschrift für Philosophie. Sonderband, Sonderband 11

Rousseaus politisches Denken bewegt sich in beiden Bereichen der klassischen Politik: in denen von Haus und Staat, von Privatem und Öffentlichem. Der liberalen Opposition von Individuum und Staat setzt Rousseau ein Modell der politischen Einheit entgegen, das durch die Vermittlungsinstanzen von Geschlechter- und Familienordnung gewährleistet ist.

Mit dem erstmals ausformulierten Ideal einer empfindsamen Beziehungskultur wird ein Modell bürgerlicher Lebenskultur propagiert, das sich gleichermaßen auf die häuslich-intime Privatsphäre wie auf die Dimension republikanischer Öffentlichkeit erstreckt und das Rousseaus nachhaltige Deutungsmacht für das moderne bürgerliche Selbstverständnis erweist.

Pressestimmen
"Gleichermaßen luzide und straff führt K. den Leser durch eine in hohem Maße komplexe Materie. Nach der Lektüre fühlt man sich bereichert und auf kluge Art unterhalten."

Peter Blickle in: "Historische Zeitschrift"

"Ihre Arbeit ist nicht nur als ein zentraler Beitrag für die geschlechterkritische Rousseauforschung, sondern auch für die Auseinandersetzung mit den Grundlagen des bis heute prägenden modernen bürgerlichen Selbstvertständnisses zu werten."

Beate Rosenzweig in: femina politica (Heft 2, 2006)

"Es handelt sich um eine klar strukturierte, philosphiegeschichtlich durchgehend präsente und sprachlich imposante Arbeit zur Interpretation moderner politischer Philosphie, die in der Fachwelt große Anerkennung erwerben wird."

Regina Harzer in: H-Soz-u-Kult (Januar 2007)

"Ein Standardwerk zur Sphäre des dem Öffentlichen und Politischen korrespondierenden Privaten, von Familien- und Geschlechterverhältnissenm wie Kuster es hier vorgelegt hat, ist [...] nicht nur für ein adäquates Verhältnis von Rousseaus Denken unabdingbar, sondern auch für dasjenige von Genese und Gegenwart dieser Gesellschaftsordnung selbst."

Olaf Asbach, In: Neue Politische Literatut, Jg. 52, Heft 1 (2007)
Rezensionen
"Gleichermaßen luzide und straff führt K. den Leser durch eine in hohem Maße komplexe Materie. Nach der Lektüre fühlt man sich bereichert und auf kluge Art unterhalten." Peter Blickle in: "Historische Zeitschrift" "Ihre Arbeit ist nicht nur als ein zentraler Beitrag für die geschlechterkritische Rousseauforschung, sondern auch für die Auseinandersetzung mit den Grundlagen des bis heute prägenden modernen bürgerlichen Selbstvertständnisses zu werten." Beate Rosenzweig in: femina politica (Heft 2, 2006) "Es handelt sich um eine klar strukturierte, philosphiegeschichtlich durchgehend präsente und sprachlich imposante Arbeit zur Interpretation moderner politischer Philosphie, die in der Fachwelt große Anerkennung erwerben wird." Regina Harzer in: H-Soz-u-Kult (Januar 2007) "Ein Standardwerk zur Sphäre des dem Öffentlichen und Politischen korrespondierenden Privaten, von Familien- und Geschlechterverhältnissenm wie Kuster es hier vorgelegt hat, ist [...] nicht nur für ein adäquates Verhältnis von Rousseaus Denken unabdingbar, sondern auch für dasjenige von Genese und Gegenwart dieser Gesellschaftsordnung selbst." Olaf Asbach in: Neue Politische Literatut, Jg. 52, Heft 1 (2007) "Wo sonst, wenn nicht bei den Klassikern, sucht man die Klärung grundlegender Probleme und leitender Begriffe der Beschreibung, Analyse und Bewertung der Welt? [...] Friederike Kuster weist [...] überzeugend nach, dass man Rousseau nicht nur so lesen kann [...], sondern so lesen muss, um die Architektonik seiner Theorie zu verstehen und die vermeintlichen Widersprüche, [...] überzeugend aufzulösen und Rousseaus Argumentation in seiner internen Konsistenz zu verstehen." Heinz-Elmar Tenorth in: Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, Heft 55, 2007…mehr