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Kurze Dramentexte unterliegen wie Kurzgeschichten besonderen Gesetzen und bilden eine bisher kaum erforschte Textgattung. Auf der Grundlage von achtzig aktuellen französischen Kurzdramen werden alle dramenspezifischen Aspekte wie z.B. Einheit von Ort und Zeit, Bühnenbild oder Funktion von Musik und Sprache untersucht. So entsteht der Ansatz einer neuen Gattungspoetologie. Die Emanzipation des kurzen Dramas vom Pausenfüller zur eigenständigen Ausdrucksform zeigt ein geschichtlicher Abriß von der Antike bis zur Neuzeit. Eine umfassende fachdidaktische Analyse stellt die besondere Eignung des…mehr

Produktbeschreibung
Kurze Dramentexte unterliegen wie Kurzgeschichten besonderen Gesetzen und bilden eine bisher kaum erforschte Textgattung. Auf der Grundlage von achtzig aktuellen französischen Kurzdramen werden alle dramenspezifischen Aspekte wie z.B. Einheit von Ort und Zeit, Bühnenbild oder Funktion von Musik und Sprache untersucht. So entsteht der Ansatz einer neuen Gattungspoetologie. Die Emanzipation des kurzen Dramas vom Pausenfüller zur eigenständigen Ausdrucksform zeigt ein geschichtlicher Abriß von der Antike bis zur Neuzeit. Eine umfassende fachdidaktische Analyse stellt die besondere Eignung des kurzen dramatischen Textes für den Französischunterricht dar. Der Anhang mit Inhaltsangaben aller untersuchten Dramen bietet einen Überblick über Tendenzen des Gegenwartstheaters in Frankreich.
Autorenporträt
Die Autorin: Christiane Rath, geboren 1962 in Oberhausen, 1980 Abitur, Studium der Romanischen Philologie und der ev. Theologie an der Universität Bonn, 1989 erstes Staatsexamen, 1986-1990 Tutorin bei Prof. Dr. Weller (Fachdidaktik), 1991-1994 Assistentin am Lehrstuhl Prof. Dr. Lange (Romanische Philologie), 1996 Promotion.
Rezensionen
"Dieses Buch ist eine sehr empfehlenswerte, ja notwendige Horizonterweiterung für den aktuellen Literaturkanon, das auch den Leser, den die Gattungsproblematik weniger interessiert, besonders dank der Zusammenfassungen der Stücke der reichen französischen Theaterwirklichkeit näher bringt." (Reinhard Pohl, Praxis)