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Die vorliegende Untersuchung ist keine historische, sondern eine sprachtypologische. Durch einen innerromanischen Vergleich sollen die Besonderheiten des Rumänischen als heutiger Standardsprache dargestellt werden. Es geht nicht um die Latinität/Romanität oder die Balkanität des Rumänischen, sondern um die Eruierung seiner kreativen Idiosynkrasie, der besonderen, sich von anderen Sprachen unterscheidenden morphologischen und syntaktischen Konstrukte zum Ausdruck von Denkstrukturen und pragmatischen Strategien. Wie der damalige rumänische Außenminister Mihail Kogalniceanu am 9. Mai 1877 im…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Untersuchung ist keine historische, sondern eine sprachtypologische. Durch einen innerromanischen Vergleich sollen die Besonderheiten des Rumänischen als heutiger Standardsprache dargestellt werden. Es geht nicht um die Latinität/Romanität oder die Balkanität des Rumänischen, sondern um die Eruierung seiner kreativen Idiosynkrasie, der besonderen, sich von anderen Sprachen unterscheidenden morphologischen und syntaktischen Konstrukte zum Ausdruck von Denkstrukturen und pragmatischen Strategien. Wie der damalige rumänische Außenminister Mihail Kogalniceanu am 9. Mai 1877 im Parlament deklarieren konnte: "suntem natiune de sine statatoare", soll hier gezeigt werden, dass das Rumänische unabhängig von der Herkunft seiner Materialien wie jede Hochsprache eine "limba de sine statatoare" ist.
Autorenporträt
Prof. Dr. Michael Metzeltin ist emeritierter Professor für Romanistik und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie der Academia Româna. Er war viele Jahre Direktor des Institutes für Romanistik der Universität Wien, wo er bis heute unterrichtet.