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John Clare (1793-1864), ein bedeutender Dichter der englischen Romantik, geriet in seinen späten Jahren in eine tiefe Lebenskrise, bis er schließlich 1837 in eine private Nervenheilanstalt in High Beach, Essex, eingewiesen wurde. Vier Jahre später versuchte er, der Anstalt zu entkommen. Die "Reise aus Essex" ist die Geschichte dieser Flucht. Clare wanderte in einem brutalen Viertagemarsch über fast 100 Meilen zurück in sein Heimatdorf. Seine Erinnerungen an die Reise sind poetisch, mitreißend und bewegend. Das Hörspiel vereint dramatische Szenen und Gedichte mit Volksmusik, die Clare selbst…mehr

Produktbeschreibung
John Clare (1793-1864), ein bedeutender Dichter der englischen Romantik, geriet in seinen späten Jahren in eine tiefe Lebenskrise, bis er schließlich 1837 in eine private Nervenheilanstalt in High Beach, Essex, eingewiesen wurde. Vier Jahre später versuchte er, der Anstalt zu entkommen. Die "Reise aus Essex" ist die Geschichte dieser Flucht. Clare wanderte in einem brutalen Viertagemarsch über fast 100 Meilen zurück in sein Heimatdorf. Seine Erinnerungen an die Reise sind poetisch, mitreißend und bewegend. Das Hörspiel vereint dramatische Szenen und Gedichte mit Volksmusik, die Clare selbst sammelte und spielte. Die Werke Clares erscheinen hier erstmals in deutscher Sprache. "John Clare ist ohne Frage der größte Dichter der Arbeiterklasse, den England je hervorbrachte. Keiner schrieb kraftvoller über die Natur, die Kindheit auf dem Lande, die Entfremdung und das instabile Selbst." (Jonathan Bate, John-Clare-Biograf)

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Autorenporträt
John Clare, geboren 1793 in Helpstone, Northamptonshire, war ein britischer Poet. Er stammte aus ärmlichen Verhältnissen und eignete sich einen Großteil seiner Bildung autodidaktisch an. Mit seinen Gedichtbänden Poems Descriptive of Rural Life and Scenery (1820) und Village Minstrel and other Poems (1821) genoss er schon zu Lebzeiten beträchtlichen Ruhm. Heute gilt Clare als »der größte Dichter der Arbeiterklasse, den England je hervorgebracht hat« (Jonathan Bate). Er starb 1864 im Alter von 71 Jahren in einer psychiatrischen Klinik. Esther Kinsky, 1956 in Engelskirchen geboren, lebt in Berlin und in Battonya/Ungarn, nahe der Grenze zu Rumänien und Serbien. Sie ist Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Polnischen, Russischen und Englischen (u. a. Henry D. Thoreau, Lob der Wildnis). 2009 war sie für den Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse nominiert und erhielt den Paul-Celan-Preis. In dem Essayband Fremdsprechen (2013) reflektiert sie das Verhältnis von Texten und ihren Übersetzungen. Seit 2010 sind drei Gedichtbände erschienen: die ungerührte schrift des jahrs (2010), Aufbruch nach Patagonien (2012) und Naturschutzgebiet (2013). 2014 veröffentlichte sie den Roman Am Fluß, der ebenso wie ihr Roman Banatsko (2011) auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis stand, und 2015 mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde. Sie bekleidet im Wintersemester 2017/2018 die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin 2015 wurde ihr der Kranichsteiner Literaturpreis zuerkannt. Aus der Preisbegründung: »Am Fluß ist ein Roman von packender Intensität. Mit behutsamer Präzision nimmt Esther Kinsky armselige Geschäfte, schäbige Reihenhäuser, Stadtbrachen und sumpfige Treidelpfade in den Blick, entwirft die Topographie eines Londoner Vororts und stößt auf Spuren der eigenen Vergangenheit. Durch ihre bildhafte Sprache gewinnt sie den Randbezirken der Wirklichkeit, die zu Abbildern eines seelischen Zustandes werden, poetische Facetten ab. Ihre mäandrierenden Erkundungen folgen den Ausläufern des River Lea und spülen Geschichten von seltsamer Schönheit an die Oberfläche.« 2020 wurde sie mit dem Deutschen Preis für Nature Writing ausgezeichnet.
Rezensionen
Eine ideenreiche, sensible Komposition und ein beachtlicher Fund von David Fischbach, dem eine sogartige Entdeckungsreise durch die Kopflandschaften eines zu Unrecht vergessenen 'Tagelöhner-Poeten' gelungen ist.